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Innerhalb von fünf Minuten das Spiel gedreht

  • Am Anfang überzeugte der EHC durch eine geschlossene Defensivleistung
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Beim körperbetonten, aber immer fairen Derby hatten die „Crusaders“ des EV Fürstenfeldbruck gegen die Gäste aus Königsbrunn das bessere Ende für sich. Mit 5:2 siegten die Gastgeber verdient gegen den EHC.

Dabei erwischten die Königsbrunner den besseren Start und agierten hochkonzentriert. Obwohl mit gerade mal drei Verteidigern angereist, überzeugte der EHC durch eine geschlossene Defensivleistung der kompletten Mannschaft, in der Offensive wurden zahlreiche Chancen generiert. Fürstenfeldbruck schaffte es nur sehr selten in das gegnerische Drittel und hatte sichtlich Probleme mit dem Königsbrunner Spiel. Dennoch dauerte es bis zur 15. Spielminute, ehe Benni Becherer zum hochverdienten 1:0 einnetzte. Bis zum Drittelende gab es keine weiteren Treffer und so ging es mit der knappen Führung in die erste Spielpause. Auch im zweiten Drittel hatten die Gastgeber nicht viel zu melden und mussten dann gleich nach gerade mal 3 Minuten das 2:0 durch Alexander Engel hinnehmen. Der EHC agierte weiterhin hochkonzentriert, verpasste es aber weitere Treffer zu erzielen. Möglichkeiten hatten die Königsbrunner zur Genüge, doch auch einige Überzahlsituationen wurden nicht genutzt. Nachdem der EHC in der 34. Spielminute in Unterzahl geriet, zeigten die Gastgeber ihr wahres Potenzial und nutzten gekonnt ihr Überzahlspiel zum Anschlusstreffer. Innerhalb von nur fünf Minuten kassierte Königsbrunn gleich zwei weitere Treffer, die Crusaders waren jetzt am Drücker. Mit der 3:2 Führung für Fürstenfeldbruck gingen die Teams dann in die letzte Pause. Doch der EHC fand nicht mehr zu seinem guten Spiel zurück und musste gleich nach Drittelstart einen weiteren Treffer hinnehmen. Nach einigen Minuten kam der EHC dann auch wieder zu Chancen, Fürstenfeldbruck zeigte sich aber nun hellwach und immer wieder brandgefährlich. Kurz vor Spielende riskierte EHC-Trainer Andreas Schwimmbeck nochmal alles und nahm den bis dato hervorragend haltenden Goalie Stephan Balleis zugunsten eines sechsten Feldspielers heraus. Die Crusader nutzen dann aber einen Scheibenverlust der Brunnenstädter und schossen zum Endstand von 5:2 ins leere Tor ein.

EHC-Trainer Andreas Schwimmbeck war sichtlich enttäuscht: „Wir hatten das Spiel weitgehend im Griff, haben es aber mal wieder verpasst unsere Chancen in Treffer umzusetzen. Am Ende fanden wir nicht mehr in unseren Rhythmus und haben zurecht verloren.“

Tore: 0:1 Becherer (Fettinger) (15.), 0:2 Engel (Schütz) (23.), 1:2 Pasterny (Köhler) (35.), 2:2 Hartig (37.), 3:2 Steidle (Sontowski) (39.), 4:2 Weishaupt (Mc Gehee) (41.), 5:2 Mc Gehee (Köhler) (60.)

Strafminuten: EV Fürstenfeldbruck 14 EHC Königsbrunn 10 Zuschauer 150

  • Am Anfang überzeugte der EHC durch eine geschlossene Defensivleistung
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  • Goalie Stephan Balleis zeigte in seinem ersten Saisonspiel eine tadellose Leistung
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  • Alexander Engel hatte nach seinem 2:0 noch Grund zum Jubeln
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