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Hochspannung bis zum Schluss

  • Beide Mannschaften lieferten sich einen verbitterten Kampf
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Mit 5:4 nach Penaltyschiessen gewann der EHC Königsbrunn sein erstes Platzierungsspiel gegen die „Donau Devils“ des VfE Ulm/Neu-Ulm. Dabei lagen die Gäste 20 Sekunden vor Spielende noch vorne und vergaben einen möglichen Auswärtssieg.

Doch zuerst startete Ulm so wie auch schon in der Woche zuvor besser in die Partie und erwischte den EHC in der ersten Spielminute eiskalt. Mit dem 0:1 setzten die Gäste ein klares Signal und waren zuerst die bessere Mannschaft. Königsbrunn war noch nicht wirklich präsent und überließ dem Gegner das Spiel. Ulm agierte aggressiv und machte ordentlich Druck, produzierte aber auch die erste Strafzeit. Der EHC war jedoch zu harmlos und musste dann sogar in Überzahl das 0:2 hinnehmen. Das war dann aber auch das Wecksignal für Königsbrunn, die Mannschaft ging nun konzentrierter in die Partie und erspielte sich einige Chancen. Mit dem 1:2 durch Jojo Schierghofer belohnte sich der EHC für seine Bemühungen und setzte weiter aggressiv nach. Drei Minuten später glich dann Roman Mucha aus, ehe Jojo Schierghofer in der letzten Spielminute vor der Pause zur 3:2 Führung einnetzte. Im Mitteldrittel blieb der EHC weiter am Drücker, nutzte aber seine Gelegenheiten nicht um die Führung weiter auszubauen. Doch auch Ulm konnte die wenigen Chancen nicht nutzen, so dass im Mitteldrittel keine Treffer fielen. Gleich zu Beginn des letzten Spielabschnitts glich Ulm aber zum 3:3 aus und drückte immer wieder in das Drittel der Königsbrunner. In der 48. Spielminute gingen die Donau Devils dann nicht unverdient in Führung, der EHC hatte große Probleme mit der Spielweise der Gäste und fand erst langsam wieder in die Partie. Königsbrunn überzeugte durch viel Einsatz, zeigte aber immer wieder Schwächen im Abschluss. Auch eine doppelte Überzahlgelegenheit kurz vor Spielende konnte nicht genutzt werden. Doch der EHC steckte nicht auf, Keeper Markus Kring verließ sein Tor zugunsten eines weiteren Feldspielers. 15 Sekunden vor Spielende ließ dann Tim Bertele den Königsbrunn Anhang jubeln, mit dem 4:4 war das Spiel wieder offen. Nach Drittelende kam es dann zum Penaltyschiessen, dank der hervorragenden Penaltys von Hayden Trupp hatte der EHC das bessere Ende für sich und gewann das Spiel mit 5:4.

EHC-Coach Erwin Halusa war nach der Partie erleichtert und froh über den Sieg: „Wir haben den Anfang total verschlafen, und als wir dann doch wieder vorne lagen vergaben wir leichtfertig unsere Chancen. Ulm hatte das Spiel schon in der Tasche, doch meine Mannschaft hat Moral gezeigt und die Partie nochmal gedreht!“

Tore: 0:1 Dschida (Meissner) (1.), 0:2 Lamich (7.), 1:2 Schierghofer (11.), 2:2 Mucha (Bertele) (14.), 3:2 Schierghofer (Mucha) (20.), 3:3 Jenne (Hlozek) (41.), 3:4 Lang (48.), 4:4 Bertele (Pandel) (60.), 5:4 Trupp (60. n.P.)

Strafminuten: EHC Königsbrunn 8+10 VfE Ulm/Neu-Ulm 14+10 Zuschauer: 140

  • Beide Mannschaften lieferten sich einen verbitterten Kampf
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  • Tim Bertele hielt mit seinem Treffer kurz vor Schluss den EHC im Spiel
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  • Hayden Trupp erzielte mit seinem zweiten verwandelten Penalty den Siegtreffer
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