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Ein Jahr mit neuen Gesichtern

  • Am Ende der Saison hatte die Mannschaft Grund zum Feiern!
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Das Jahr 2014 war für den EHC Königsbrunn eine turbulente Zeit mit vielen Höhen, aber auch ein paar Tiefen. Die erste Saison unseres jungen Vereins wurde gleich mit der Bezirksliga-Meisterschaft gekrönt, dank nur einer Niederlage holten die Spieler Ende Februar souverän ihren ersten Titel. Den zweiten möglichen Titel verpasste der EHC dann aber kurz darauf, im Halbfinale um die bayrische Meisterschaft der Meister schied die Mannschaft denkbar knapp gegen den SC Reichersbeuern aus und scheiterte trotz eines Siegs vor heimischen Publikum. Damit beendeten Anfang März die Kufencracks ihr erstes Jahr und verabschiedeten sich von der Bezirksliga.

Gleich in der Pause gingen dann die Vorbereitungen los, denn mit der Meisterschaft wurde auch gleichzeitig der Aufstieg in die Landesliga geschafft. Viel Arbeit also für die Verantwortlichen, Ende April mussten dann in der Mitgliederversammlung die Weichen für die neue Saison gestellt werden. Mit Horst Plate und Isi Cevik wurden zwei neue Vorstände gewählt, nachdem die bisherigen ihr Amt niederlegten.

Doch nur einen Tag nach der Versammlung, am 25. April, verstarb überraschend und schockierend für alle unsere Betreuerin Angelika Holzmann. Sie hatte über viele Jahre hinweg wichtige Arbeit für das Königsbrunner Eishockey erledigt und die erste Mannschaft mit vorbildlichem Einsatz betreut. Ein unglaublicher Verlust für den Verein, aber vor allem auch menschlich hinterließ sie eine große Lücke, die nicht mehr gefüllt werden konnte.

Ende Mai veranstaltete der EHC dann sein Vatertagsgrillen, schon zu diesem Zeitpunkt war klar, dass die Mannschaft zum größten Teil beim Verein bleiben wollte. Gleich am nächsten Tag darauf der EHC dann die Neuverpflichtung von Trainer Karl-Heinz Schönberger bekannt, der bisher die zweite Mannschaft des ESV Buchloe betreute und viel Erfahrung mit jungen Spielern vorweisen konnte. Das Sommertraining gestalteten die Spieler dieses Jahr eigenverantwortlich.

Zwischenzeitlich verließen dann Maxi Merkle und Patrik Murarik den Verein, aber dafür konnte der EHC einige hoffnungsvolle Neuzugänge vermelden. Mit Tobias Diesenbacher, Dominik Settele, Max Arnawa, Mario Seifert und Torhüter Markus Kring kamen sehr junge, aber auch hochtalentierte Nachwuchsspieler in den Königsbrunner Kader. Ab Dezember wird auch noch Lukas Fettinger zur Mannschaft stoßen, der bisher weniger Erfahrung auf dem Eis mit sich bringt, aber immer wieder spektakuläre Leistungen beim Skaterhockeyteam des TVA abliefert.

Mit den Routiniers Michael Mengele, Michael Polaczek und Markus Jänichen kam wieder Erfahrung in die sehr junge Mannschaft. Anfang September konnte das neue Team dann zum ersten Mal auf die Eisfläche, und schon am 14. September musste die frisch konstruierte Mannschaft ihre ersten Spiele absolvieren.

Denn der EHC veranstaltete zu Ehren von Angelika Holzmann ein Gedächtnisturnier, bei dem dann auch die Mannschaften aus Burgau, Fürstefeldbruck und die Augsburger Woodstocks teilnahmen. Mit Unterstützung dieser Vereine, der Stadt Königsbrunn und des BVE wurde diese Veranstaltung ein voller Erfolg, auch wenn der EHC nur Platz drei erreichen konnte. Nach sechs durchwachsenen Vorbereitungsspielen stieg Königsbrunn dann ab dem 14. Oktober in die neue Landesligasaison ein und schlug sich bis jetzt besser als erwartet. Denn das Ziel ist der Klassenerhalt.

Doch Anfang November kam es zur Trennung mit Coach Charly Schönberger, Urgestein Willi Bertele übernahm ab diesem Zeitpunkt als Interimscoach die Mannschaft. Mit den Siegen über Vorjahresvizemeister Geretsried und dem Titelaspiranten Schongau wurden nun wichtige Punkte eingefahren, die Mannschaft ließ ihr großes Potenzial aufblitzen. Die Vorstandschaft zeigt sich bisher zufrieden mit dem Saisonverlauf, auch weil der Verein in dieser Saison schon 70 Dauerkarten verkaufen konnte und die Mannschaft jetzt wieder Zusammenhalt beweist. Wie weit unser einsatzfreudiges Team wirklich kommen wird, lässt sich nur erahnen. Bei dieser ausgeglichenen Liga werden wir es wohl erst im Frühjahr wissen.

  • Am Ende der Saison hatte die Mannschaft Grund zum Feiern!
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  • Der plötzliche Tod von Angelika Holzmann war ein großer menschlicher Verlust
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  • Mit Charly Schönberger als Coach wollte man in der Landesliga bestehen
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  • Max Arnawa war vor der Saison noch ein unbeschriebenes Blatt, traf aber in fast jeder Partie.
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  • Mit Michael Mengele kam ein erfahrener und routinierter Spieler in die noch sehr junge Mannschaft.
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  • Mit dem dritten Platz beendete der EHC das Angelika Holzmann-Gedächtnisturnier, in der Mitte Kapitän Alexander Strehler, links Sportreferent Maximilian Wellner und rechts Bürgermeister Franz Feigl.
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  • Die Vorbereitung war zwar durchwachsen, aber die Mannschaft zeigte Willen und Zusammenhalt.
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  • Torwart Markus Kring zeigte mit der Mannschaft sein großes Potenzial.
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