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EHC Königsbrunn überrascht mit Titelverteidigung

  • Die Mannschaft konnte durch Team Spirit und Einsatz überzeugen.
  • Foto: Dietmar Ziegler
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Als Meister in der höchsten bayerischen Amateurklasse startete der EHC Königsbrunn in die Saison 2023/2024. Die Brunnenstädter mussten zwar einige Abgänge hinnehmen, schlugen sich aber trotzdem wacker in der nun folgenden Vorrunde. Im Januar startete der EHC mit einem Sieg nach zwei Niederlagen in Folge in das Jahr 2024, hatte danach aber weiter mit Formschwankungen zu kämpfen. Zwischenzeitlich landeten die Brunnenstädter auf dem siebten Tabellenrang und standen kurz davor, die direkte Qualifikation für die Play-offs zu verpassen. Ende Januar folgte dann aber die Wende, nach dem Heimsieg gegen den Top-Favoriten Erding legte der EHC eine Siegesserie hin und schloss die Vorrunde auf dem vierten Tabellenrang ab.

Das Saisonziel war erreicht, nun ging es im Viertelfinale der Play-offs gegen die Sharks aus Kempten. Zuvor reaktivierte Königsbrunn Lukas Fettinger, der seine Schlittschuhe schon an den Nagel gehängt hatte und nun wieder ins Geschehen eingriff, um die zwischenzeitlich unterbesetzten Brunnenstädter zu unterstützten. In der Best-of-Seven Serie konnte sich der EHC Königsbrunn dann mit 4:1 Siegen gegen Kempten durchsetzen. Im Halbfinale stand nun das Duell gegen die Gladiators an, Erding schloss die Vorrunde nach 30 Partien mit 13 Punkten Vorsprung ab und war haushoher Favorit. Wenig überraschend gingen die Gladiators mit 2:0 Siegen in Führung, in der Best-of-Five Serie hatten die Oberbayern dadurch Matchball im heimischen Eisstadion. Kurz vor Spielende lag der EHC noch mit 2:3 hinten, schaffte aber den Ausgleich und erzwang mit dem 4:3 nach Verlängerung ein weiteres Spiel. Zuhause besiegte Königsbrunn dann die Gladiators mit 5:1 und glich in der Serie aus. Das entscheidende Spiel fünf in Erding ging nach harten Kampf mit 3:3 in die Overtime, ehe dann Toms Prokopovics nach knapp zwei Minuten Spielzeit mit seinem Treffer für den Einzug in das Finale sorgte und Erding ins Tal der Tränen stürzte.

Als Finalgegner standen die Miners aus Peißenberg fest, die zuvor den TEV Miesbach aus dem Rennen warfen und jetzt mit Heimrecht gegen den EHC starteten. Die beiden ersten Partien konnte Königsbrunn denkbar knapp mit nur einem Tor Unterschied für sich entscheiden, die nächste Begegnung fand nun in Peißenberg statt. Doch nach zwei Dritteln lag Königsbrunn sehr deutlich mit 2:6 hinten. Der EHC schaffte aber die Sensation und glich zum 6:6 aus, das Spiel ging in die Verlängerung. Ein Treffer wollte zunächst nicht fallen, die Entscheidung musste nun im Penaltyschießen fallen. Königsbrunn zeigte sich eiskalt, holte am Ende den Sieg und dadurch die erneute bayerische Meisterschaft.

Nach der überraschenden Titelverteidigung stand nun das Happy Weekend auf dem Programm, danach startete der EHC sofort in die Saisonvorbereitung für die neue Spielzeit. Der Kader blieb größtenteils unverändert, nach einer sehr kurzen Vorbereitung startete Königsbrunn Mitte Oktober in die Vorrunde 2024/2025. Der EHC zeigte sich in guter Form und setzte sich zunächst auf dem zweiten Rang hinter dem Top-Favoriten Erding fest, doch eine Reihe von Ausfällen begünstigte nun eine Reihe von Niederlagen. Die Mannschaft konnte dennoch durch Einsatz und Willen überzeugen, das Ziel bleibt weiter die direkte Qualifikation für die Play-offs.

Bildmaterial: https://diz-pix.de/

  • Die Mannschaft konnte durch Team Spirit und Einsatz überzeugen.
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  • Gegen die Gladiators aus Erding schaffte der EHC Königsbrunn die Sensation.
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  • Toms Prokopovics lässt sich nach einem Treffer vom heimischen Publikum feiern.
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  • Im Finale konnte der EHC Peißenberg mit 3:0 Siegen schlagen (in schwarz Mika Reuter)
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  • Der EHC Königsbrunn hatte nach einer langen und beschwerlichen Saison viel Grund zum Jubeln.
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  • Königsbrunn verteidigt die Meisterschaft und holt 2024 erneut den Pokal.
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  • Luca Kinzel war einer der Neuzugänge für die neue Saison.
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  • Die Mannschaft bleib nahezu unverändert (in schwarz Dennis Tausend)
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