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Die nächste Herausforderung steht an

  • Zuletzt brauchte Königsbrunn zu viele Chancen, um zu treffen.
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An diesem Wochenende hat der EHC Königsbrunn nur eine Partie auf dem Schirm. Freitags kommt es ab 20 Uhr in der heimischen Eisarena zum Aufeinandertreffen mit dem EHC Klostersee. Der Tabellendritte reist mit viel Selbstvertrauen an.

Letztes Wochenende holte sich Königsbrunn mit einem 3:2 Sieg gegen Schweinfurt die ersten Punkte, verlor dann aber die Partie in Waldkraiburg mit 1:6. Mit diesen Resultaten können die Brunnenstädter aber sehr gut Leben, doch über eine Sache ärgert sich Königsbrunns erster Vorstand Tim Bertele sehr:

„Wir hatten einen Spieler erst um 19 Uhr auf der Mannschaftsliste und in dem Spielbericht nach- und bei den Schiedsrichtern auch umgehend angemeldet. Es wurde jedoch vergessen den Gegner darüber zu informieren. Dies prangerten die Schweinfurter nach dem Spiel mit einer Zusatzmeldung an, in der Hoffnung die Punkte noch am grünen Tisch zu erhalten. Dieses Verhalten kann ich nicht nachvollziehen, wenn ich ein Spiel verliere, habe ich es verloren und basta. Zumindest dann, wenn kein grober Verstoß gegen die Spielordnung vorliegt."

Nun kommt es zum Aufeinandertreffen mit einen altbekannten und geschätzten Rivalen. Die Duelle gegen den EHC Klostersee waren immer schnell, hart und vor allem unterhaltsam. In der Vorbereitung legte die Mannschaft aus Grafing aber einen klassischen Fehlstart hin und kassierte in Schweinfurt eine 1:2 Niederlage. Danach lief es aber wie geschmiert für die Mannschaft von Gäste-Trainer Dominik Quinlan. Zuhause rang der EHC Klostersee den Titelfavoriten Waldkraiburg sehr deutlich mit 6:2 nieder. Am letzten Wochenende gewannen die Grafinger dann auswärts mit 6:3 gegen die „Eispiraten“ aus Dorfen, sonntags folgte ein 4:2 Heimsieg gegen Amberg. Die Gäste haben einige Hochkaräter mit höherklassiger Erfahrung in ihren Reihen, unter anderem den ehemaligen AEV-Profi Bob Wren. Der inzwischen 46-jährige Kanadier ist trotz seines stolzen Alters ein wichtiger Teil der Mannschaft. Die Grafinger profitieren aber auch von ihrer hervorragenden Arbeit im Jugendbereich. Talente wie beispielsweise Raphael Kaefer, Nicolai Quinlan, Gennaro Hördt oder Bernd Rische wurden gefördert, die nun in der ersten Mannschaft spielen. Der EHC Klostersee ist in der Breite sehr gut aufgestellt und an einem guten Tag in der Lage, jede Mannschaft aus der Liga zu besiegen. Gegen Königsbrunn wollen die Grafinger einen weiteren Sieg einfahren, die Messlatte für Königsbrunn ist gegen diesen eingespielten Kader sehr hoch gelegt.

Nachdem unter der Woche der ein oder andere Spieler kleinere Verletzungen auskurieren konnte, füllt sich der Kader langsam wieder. Am Freitag werden Max Arnawa, Philipp Sander, Nico Baur und Felix Wohlhaupter wieder mit von der Partie sein, ob Marco Fichtl und Christian Hanke eingesetzt werden können ist noch ungewiss. Alexander Strehler wird aufgrund einer Verletzung noch mehrere Wochen ausfallen, dafür kehrt Dominic Auger nach seiner Strafe aus dem Spiel gegen Schweinfurt wieder in die Mannschaft zurück. Coach Waldemar Dietrich hat dem Team spezielle Trainingseinheiten verordnet, um vor dem Tor effektiver zu werden.

Nun gab der Verein noch die Verpflichtung von Timo Bakos bekannt, der momentan eigentlich in South Dakota bei seinem USHL-Team, den Sioux Falls Stampede, spielen sollte. Doch aktuell ist der Spielbetrieb aufgrund der Corona-Beschränkungen eingestellt. Der EHC profitiert nun von der Regelung, dass er nicht für eine Profi-Mannschaft auflaufen darf um ein künftiges Stipendium in den USA nicht zu verlieren. Für Bakos war schnell klar, dass er in Königsbrunn neben seinen Freunden Tim Bullnheimer und Nico Baur spielen und sich fit halten möchte. Mit den Beiden stand er schon im DNL-Team der Augsburger Panther in einer Reihe. Schon am Freitag könnte er mit im Aufgebot der Königsbrunner stehen und für neue Impulse in der Offensive sorgen, die Entscheidung darüber obliegt aber EHC-Coach Waldemar Dietrich.

Tim Bertele hofft auf drei Punkte, auch wenn er Königsbrunn in der Außenseiterrolle sieht:

„Am Freitag gehen die Grafinger sicherlich als Favorit gegen unsere junge Truppe ins Spiel.
Dennoch können wir mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung jeden Gegner schlagen. Es freut mich besonders, dass mit Timo Bakos noch kurzfristig ein Spieler zu uns stößt, was ausschließlich der Corona-Krise geschuldet ist. Timo ist aktueller deutscher U20-Nationalspieler, startet kommende Spielzeit in der höchsten nordamerikanischen College-Liga NCAA und wird in den nächsten Jahren sicherlich seinen Weg im Profi-Bereich gehen. Wir freuen uns über sein Gastspiel in Königsbrunn, wie lange dieses anhält, steht wie so vieles in den Sternen. Im Übrigen weise ich gerne darauf hin, dass es in den letzten Spielen immer möglich war, ab 19:30 Uhr noch Restkarten an der Abendkasse zu erhalten.“

Aufgrund des Hygienekonzepts bittet der EHC um rechtzeitiges Erscheinen. Dauerkarteninhaber sollten mindestens 30 Minuten vor Spielbeginn im Stadion sein. Andernfalls gehen deren Karten in den freien Verkauf, da die Nachfrage aufgrund der Zuschauerbegrenzung sehr groß ist.

Wer das Spiel vor Ort nicht verfolgen kann hat aber die Möglichkeit, das Spiel kostenfrei per Twitch zu streamen. Unter der Adresse https://www.twitch.tv/ehc_koenigsbrunn wird die Partie mit Kommentar live übertragen.

  • Zuletzt brauchte Königsbrunn zu viele Chancen, um zu treffen.
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  • Daniil Fursa erzielte in den letzten beiden Partien jeweils einen Treffer
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  • Gegen Schweinfurt setzte es zu viele Strafen, am Freitag sollte Königsbrunn gegen einen so starken Gegner Unterzahlspiel vermeiden.
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  • QR-Code Livestream
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