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Das Viertelfinale steht an, Königsbrunn startet in die K.o.-Phase

  • Im Oktober erlebte Ulm beim EHC ein Debakel, das Rückspiel ging dann aber an die Devils (in schwarz Tim Bullnheimer).
  • hochgeladen von Horst Plate

Am Wochenende hat der EHC Königsbrunn entscheidende Spiele auf dem Schirm, es geht nun im Viertelfinale der Play-offs der Bayernliga zweimal gegen die „Devils“ des VfE Ulm/Neu-Ulm. Zuerst steht am Freitag ab 20 Uhr das erste Spiel in heimischer Eisarena an, am Sonntag geht dann die Reise nach Ulm, Spielbeginn ist ab 18 Uhr.

In den beiden Partien am Wochenende zählt nur ein Sieg. Wer zuerst zwei Spiele gewinnen kann, erreicht das Halbfinale. Sollte nach der Begegnung am Sonntag noch kein Qualifikant feststehen, muss eine dritte Partie am Dienstag entscheiden. Durch diesen Best-of-Three Modus ist also für eine Mannschaft die Saison spätestens am Dienstag beendet.

Die Devils standen schon vor Saisonbeginn für viele Kenner der Szene trotz guter Leistungen in der vorherigen Spielzeit als potenzieller Absteiger und Kellerkind der Liga fest. Doch Ulm zeigte ein ganz anderes Gesicht und war während der gesamten Vorrunde immer in der oberen Tabellenhälfte zu finden. Ende Oktober trafen der EHC und die Devils ein erstes Mal aufeinander, mit dem besseren Ende für Königsbrunn. Ulm erwischte einen rabenschwarzen Tag und wurde mit einer 10:1 Packung nach Hause geschickt, die Brunnenstädter trafen damals fast nach Belieben und hatten das nötige Schussglück. Beim Rückspiel Anfang Dezember verlor Königsbrunn dann aber nach Verlängerung mit 6:5 und ließ zwei Punkte liegen. Am Ende der Saison belegte der VfE dann den fünften Tabellenplatz gleich hinter Königsbrunn. Zuletzt zeigten die Devils in der Meisterrunde Gruppe B, dass mit ihnen zu rechnen ist. Ulm stand zwar am letzten Spieltag den Qualifikation nur auf dem vierten Rang, konnte aber die Top-Teams aus Amberg und Erding ärgern und jeweils einen Sieg holen. Am letzten Spieltag lief zudem alles gegen die Devils, bei einer Führung für Ulm wurde die Partie in Schongau wegen eines Lochs im Eis abgebrochen. Bei der Neuansetzung des Spiels konnte dann Schongau die Begegnung, wenn auch nur knapp, für sich entscheiden. Für die Devils spricht unter anderem, dass sie zwei der stärksten Kontingentspieler der Liga in ihren Reihen haben. Während seiner Zeit bei Ulm holte der Königsbrunner Trainer Bobby Linke die beiden Tschechen Martín Podešva und Dominik Synek ins Team der Devils und sorgte damit für viel Torgefahr. Vor allem in Überzahl stellten die beiden die Königsbrunner Defensive vor große Probleme und trafen schon einige Male gegen den EHC. Auch in der Breite ist Ulm kompakt aufgestellt, die Devils sind für großen Kampf, Einsatz und mannschaftliche Geschlossenheit bekannt. Im Viertelfinale wollen die Devils unter ihrem Trainer Martin Jainz Königsbrunn ärgern und einen Kampf auf Augenhöhe liefern.

EHC-Coach Bobby Linke kennt die Mannschaft aus Ulm nur zu gut und warnt deswegen eindringlich vor dem scheinbar leichtesten Gegner: „Wir haben eine tolle Meisterrunde gespielt und den ersten Platz erreicht, davon können wir uns jetzt aber nichts kaufen und müssen abliefern. Nun haben wir die Favoritenrolle, der Druck auf uns wird dadurch größer. Es gilt nun aus einer soliden Defensive zu agieren und nur wenige Torchancen zuzulassen, vorne haben wir genügend Qualität, um Treffer zu erzielen und Spieler, die den Unterschied ausmachen können. Wir müssen vor allem auf die beiden Kontingentspieler und Simon Klingler ein Auge haben, das sind Top-Spieler der Liga. Zudem gilt es Unterzahl zu vermeiden und keine dumme Strafzeiten wegen Meckern oder Wechselfehlern zu ziehen. Denn in Überzahl haben die Devils sehr viel Qualität, wie wir in dieser Saison schon leidvoll erfahren mussten. Die Mannschaft muss nun ihr ganzes Potenzial abrufen, um das Halbfinale zu erreichen.“

Der EHC Königsbrunn weist darauf hin, dass Dauerkarten, bis auf VIP-Karten, ab sofort keine Gültigkeit mehr haben. Dauerkarteninhaber haben jedoch garantiertes Zugangsrecht, auch an der Abendkasse und erhalten einen vergünstigten Eintrittspreis. Es gibt einen Vorverkauf in der Geschäftsstelle und auf der Homepage des Vereins. Aufgrund der bisher schon online verkauften Karten und des dadurch erwartet hohen Besucherandrangs bittet der EHC um frühzeitiges Erscheinen. Die Spiele gegen den VfE Ulm/Neu-Ulm werden auch als Stream kostenpflichtig per sprade.tv angeboten, mehr Informationen dazu gibt es auf den Webseiten der Vereine zu finden.

https://www.sprade.tv/team/100/

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