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Arbeitssieg in der Nebelhölle von Burgau

  • Robin Pandel brachte mit seinem Treffer den EHC in Führung
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Mit einem knappen 3:1 Arbeitssieg holte der EHC Königsbrunn die maximale Punkteausbeute aus dem Spiel gegen die „Eisbären“ des ESV Burgau. Dabei war die Partie bis zum Ende hart umkämpft, der dichte Nebel in Burgau verhinderte ein deutlicheres Ergebnis.

Wie schon von EHC-Trainer Erwin Halusa angemahnt, starteten die Gastgeber dynamisch und mit viel Einsatz in die Partie. Königsbrunn war noch nicht im Spiel angekommen und beschränkte sich zuerst auf die Defensive. Die Eisbären nutzten gleich die erste Strafzeit der Gäste und schossen in der dritten Spielminute zum 1:0 ein. Doch der Treffer wirkte wie ein Wecksignal für den EHC, der nun aggressiver in die Zweikämpfe ging und sich Chancen erarbeitete. Die Belohnung erfolgte sofort, Hans-Jörg Traxinger netzte gleich in der vierten Spielminute zum Ausgleich ein. Königsbrunn kam nun zwar immer besser in die Partie und agierte immer wieder druckvoll vor dem gegnerischen Tor, doch nun bildete sich immer mehr Nebel und erschwerte beiden Mannschaften die Partie. Der EHC war zwar die bessere Mannschaft, konnte aber bis Drittelende keine weiteren Treffer erzielen. Im mittleren Spielabschnitt das gleiche Bild, Königsbrunn setzte sich immer wieder im gegnerischen Drittel fest, konnte aber nicht einschießen. Burgau kam nur selten zu Entlastungsangriffen, hielt aber in der Verteidigung dicht. Der EHC nutzte dann die erste Überzahlsituation des Spielabschnitts und ging durch Robin Pandel in der 39. Spielminute zum ersten Mal in Führung. Weitere Strafzeiten konnte Königsbrunn aber nicht nutzen, der dichte Nebel trug dazu seinen Teil bei. Bis zur letzten Pause fielen keine weiteren Treffer mehr. Auch das letzte Drittel wurde bestimmt durch den starken Nebel, immer wieder musste die Partie unterbrochen werden um die Sicht zu verbessern, aber der Nutzen war jeweils nur von sehr kurzer Dauer. Burgau setzte im letzten Drittel nochmal alles auf eine Karte und versuchte offensiver zu spielen. Doch fünf Minuten vor Spielende war es Dominik Zimmermann, der das 3:1 für den EHC schoss. Die Eisbären nahmen zwar noch den Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers heraus, konnten aber nicht mehr nachlegen. Bis Spielende fielen keine weiteren Treffer, so dass Königsbrunn die Nebelschlacht von Burgau knapp, aber auch verdient für sich entscheiden konnte.

Nur mit dem Ergebnis zeigt sich EHC-Coach Erwin Halusa zufrieden: „Wir haben heute ohne Glanz drei Punkte gewonnen, nun heißt es erstmal Mund abputzen. Denn schon am nächsten Wochenende kommen zwei ganz schwere Gegner auf uns zu!“

Tore: 1:0 Pommer (Gebauer) (3.), 1:1 Traxinger (4.), 2:1 Pandel (Jänichen) (29.), 3:1 Zimmermann (Schütz) (55.)

Strafminuten ESV Burgau 16 EHC Königsbrunn 14 Zuschauer: 135

  • Robin Pandel brachte mit seinem Treffer den EHC in Führung
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  • Der Nebel wurde immer dichter
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  • Zwar traf Henning Schütz ohne seine Sturmkameraden nicht selbst, gab aber die Vorlage für den dritten Königsbrunner Treffer durch Zimmermann.
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  • Erst in Überzahl konnte der EHC das 2:1 erzielen
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