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Arbeitssieg gegen die River Rats

  • Hayden Trupp war mit fairen Mitteln kaum zu stoppen und zeigte wieder eine starke Partie
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Mit 5:3 gewinnt der EHC Königsbrunn gegen die „River Rats“ des ESC Geretsried. Dabei taten sich die Brunnenstädter lange Zeit schwer und konnten nur teilweise glänzen, nach 60 Spielminuten genügte die wohl schlechteste gezeigte Leistung der Vorbereitung

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In den Reihen der Gastgeber fehlte heute wieder Ralf Rinke, der nach einer Verletzung geschont wurde, ebenso auch Lukáš Hruzík, der erst wieder in der Punkterunde zur Mannschaft zurückkehren wird. Dabei startete Königsbrunn ganz schwach in die Partie und war zunächst viel zu passiv. Geretsried war von Anfang an präsent und nutze die Räume, die ihm die Brunnenstädter boten. Gleich die erste Überzahlsituation konnten die River Rats verwerten, um schon in der zweiten Spielminute mit 1:0 in Führung zu gehen. Der EHC überließ den Gästen das Spiel und wirkte müde, kein Vergleich zu den bisher gezeigten Spielen. Die River Rats konnten aber diese schwache Phase nicht ausnutzen um weitere Treffer zu erzielen. Erst ab der 14. Spielminute schien ein Ruck durch die Mannschaft zu gehen, Königsbrunn war nun endlich im Spiel angekommen. Der EHC agierte jetzt druckvoll und drängte auf den Ausgleich, es wurde wieder schnelles Eishockey gezeigt und der Puck lief scheinbar mühelos durch die gegnerischen Reihen. In der 18. Spielminute traf dann Maxi Hermann, der von Alexander Strehler in Szene gesetzt wurde und sorgte für den umjubelten Ausgleich. Zwei Minuten später legte er in Überzahl nochmals nach und schoss zum 2:1 Drittelendstand ein.

Der mittlere Spielabschnitt war wie eine Kopie des ersten, Königsbrunn wieder behäbig und ohne richtigen Zug zum Tor. Auch eine doppelte Überzahl konnte nicht in Treffer umgemünzt werden, aber der Gegner machte es auch nicht besser. Minuten vor der letzten Pause lebte Königsbrunn wieder auf und schnürte die River Rats ein, in gefühlter Überzahl zeigte sich der EHC gnadenlos dominant. Henning Schütz erhöhte dann in der 35. Spielminute auf 3:1, weitere Treffer fielen aber nicht mehr bis Drittelende.

Nach dem Pausentee startete Königsbrunn furios und belagerte das gegnerische Tor, zuerst trafen die Stürmer zweimal Metall, ehe Patrick Zimmermann den Puck zum 4:1 ins Geretsrieder Netz hämmerte. Nur drei Minuten später setzte Nico Neuber noch einen drauf und brachte Königsbrunn mit 5:1 in Führung. Der EHC hatte jetzt wohl sein Pulver verschossen und schaltete einen Gang zurück. Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Matthias Forster fehlte die Ordnung und Geretsried konnte noch mit zwei Überzahltreffern auf 5:3 herankommen, am Ende war der Sieg der Brunnenstädter aber ungefährdet und hochverdient.

Somit gewinnt der EHC auch sein zweites Testspiel innerhalb zwei Tage, muss aber am nächsten Wochenende noch eine Schippe auflegen. Speziell in den Überzahlsituationen konnte Königsbrunn nicht überzeugen, zweimal wurde ein doppelter Vorteil verschenkt.

EHC-Coach Fabio Carciola nennt Gründe für die kuriose Partie: „Meine Mannschaft hatte nach einer harten Trainingswoche und dem intensiven Spiel von gestern wohl noch schwere Beine. Einige waren dann wohl auch sehr lange den Saisonauftakt feiern, aber dennoch haben wir am Ende gewonnen. Wir müssen nun weiter nach vorne schauen, uns stehen am nächsten Wochenende noch zwei knifflige Gegner auf dem Programm, ehe wir in die Punkterunde starten.“

Tore: 0:1 L. Rizzo (Fuchs) (2.), 1:1 Hermann (Strehler, Trupp) (18.), 2:1 Hermann (Zimmermann) (20.), 3:1 Schütz (Forster, Strehler) (35.), 4:1 Zimmermann (Trupp, Auger) (41.), 5:1 Neuber (Auger) (44), 5:2 Jorde (L. Rizzo,) (47.), 5:3 Merl (Tauber) (55.)

Strafminuten: EHC Königsbrunn 16+10 ESC Geretsried 22+10 Zuschauer: 111

  • Hayden Trupp war mit fairen Mitteln kaum zu stoppen und zeigte wieder eine starke Partie
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  • Nach seinem Treffer zur 2:1 Führung hatte Maxi Hermann Grund zum Jubel
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  • Henning Schütz schiesst zum 3:1 ein, der Gästekeeper kann nur noch hinter sich schauen.
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  • Im letzten Abschnitt verletzte sich Matthias Forster am Knie und musste die Partie beenden.
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