Nachtrag zum 11. September: Das Geheimnis einer mysteriösen Lebkuchendose

Es gibt Vorgänge zwischen Himmel und Erde, die manchmal nur sehr schwer zu begreifen sind. So erging es mir kürzlich mit meiner „alten“ Lebkuchendose. Lange Jahre steht sie schon bei uns auf dem Wohnzimmertisch und wurde mehr oder weniger nicht näher beachtet. Es ist eine farbenprächtige Porzellandose mit den schmucken Silhouetten bekannter Weltstädte. Doch kürzlich um den 11. September herum kam ich plötzlich ins stutzen.

Auf der Silhouette von New York sind noch die beiden Twin-Tower des Worldtrade-Center zu sehen und am rechten oberen Rand fliegt eine Passagiermaschine in einen adäquaten Neigungswinkel direkt auf die beiden Türme zu.
Geschmackloser Reklamegag, Zufall oder gar eine geheime Botschaft der Terroristen. Vieles wurde und wird bis heute noch vermutet. Schließlich lebten ja die Terroristen fast alle in Deutschland.
Ich glaube jedenfalls mehr an Zufall.

Die Dose wurde bereits 1999 - 2 Jahre vor dem Anschlag - als eine auf 6 Tagen limitierte Sammleredition von der Firma Seltmann Weiden für die Lebkuchenfabrik Schmidt in Nürnberg hergestellt und im Jahre 2000 ca. 1000 Stück auf den Markt gebracht.
Bei der Firma Seltmann war man laut Presseberichten (Bild.de) nach Kenntnis dieser Tatsache „besorgt“, wollte aber offiziell keine Stellung dazu abgeben. Die Firma Schmidt soll von einem Zufall gesprochen haben.
Bleibt noch zu erwähnen, dass das Motiv von einer osteuropäischen Künstlerin stammen soll.
Auf Anfragen soll auch diese sich mit den Worten „Ich darf nicht darüber sprechen“, in geheimnisvolles Schweigen gehüllt haben.

Seit Erkenntnis dieser Tatsachen und den tragischen Vorgängen 2001 in New York steht unsere Dose natürlich nicht mehr „achtlos“ auf dem Wohnzimmertisch herum. Sie bekam einen würdigen Platz im Schrank. Und wie es auch sei, sie wird uns stets Mahnung und Gedenken an das schreckliche Verbrechen von damals bleiben. Auch wenn sie ihr Geheimnis nie preisgibt.