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Ein Geheimnis des Altwerdens

Im September wurde der Ludwigspark, ein Betreutes-Wohnen-Projekt, eingeweiht.
Pfarrer Weidner und Pfarrer Büching spendeten den ökumenischen Segen im Rahmen eines kleinen Gottesdienstes. Unter anderem las Pfarrer Weidner aus der Zwiesprache einer älteren Dame mit Gott vor. Davon war ich so fasziniert, dass ich ihn bat, mir das Schriftstück zu überlassen. Die Worte haben mich tief beeindruckt. Deshalb gebe ich sie jetzt an euch weiter:

"Herr Gott, du und ich, wir haben ein Geheimnis. Das Altwerden bringt einiges mit sich, was Spaß macht. Wir müssen uns nicht mehr von der Welt plagen lassen. Die Leute übersehen uns. Wir brauchen nicht mehr den Schein zu wahren, sondern können auf kindliche Freuden zurückgreifen: Zusehen, wie eine Spinne ihr Netz webt. Vor einem Licht Schattenbilder an die Wand werfen. Die ganze Nacht wach bleiben. Sterne zählen. Trödeln. Zu Hause bleiben und mit einem alten Freund Schach spielen. Einen verrückten Hut tragen. - Warum hast du mir nicht verraten, dass das Altwerden neben allem, was ich daran hasse, auch manches Vergnügen mit sich bringt? Ach, ich weiß. Weil ich es nie geglaubt hätte."

Elise Maclay

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1 Kommentar

Diese Zwiegespräch ist beeindruckend,
denn man sieht am älterwerden eigentlich immer nur
das man nicht man nicht mehr gebraucht wird,
das man keinen Sinn mehr im Leben sieht,
das man als Rentner nur geduldet wird
und das man sein positives Leben hinter sich hat
und davor nur noch ein wenig Zeit bleibt die man oft nicht mehr weiß wie man sie auszufüllen vermag.

Man sieht dass der Blick nach hinten immer großer und weiter wird,
nach vorne eben jedoch immer enger und schmäler.
Und doch hat ein jedes Alter ganz sicher seine Reize,
und nur der, der rastet, der rostet auch..........

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