myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Große Begeisterung erntete die zarte Sumpfgladiole die wie ein Schleier über der Heide lag

  • Maria Voigt begrüßt ihre Gäste und weiß viel zur Entstehung der Königsbrunner Heide zu berichten
  • hochgeladen von Christl Fischer

Die Entstehung des Lechtales liegt ca. 120000 Jahre zurück. Damals wälzte sich ein Gletscher bis nach Merching und brachte große Mengen Schotter mit. Eine Grundlage die nun als Trockenrasen, Magerrasen und Schotterheiden im Lechtal zu erleben ist.
Doch nicht nur zur Entstehung der Königsbrunner Heide wusste Maria Voigt, eine gute Freundin aus der Schulzeit zu Beginn der Führung zu erklären. Bewundernswert ist auch ihre Kenntnis zu den vielen Gräser, Blumen und Kräuter, die wir bei der Wanderung von ihr gezeigt und erklärt bekamen.
Einst wurden viele Schafe durch das Lechtal in die Wollstadt Augsburg getrieben. Durch die sogenannte Hasenheide zogen diesmal die interessierten Friedberger. Wunderbar was sich dann vor den Augen der Wanderer auftat. Ein riesiges Stück Heide mit ihrer große Vielfalt zeigte sich uns. Bewusst wurden vielleicht erstmals Labkraut, Wiesensalbei, Natternkopf Sonnenröschen oder der Klappertopf gesehen. Doch große Begeisterung erntete die zarte Sumpfgladiole die wie ein Schleier über der Heide lag. Sogar der kapitale Hirsch zeigte sich noch der Gruppe. Nur die typischen „Raufutteresser, die Przewalskipferde kamen nicht vor die Linse. Schlussendlich reute Keinem dieser Besuch in der Königsbrunner Heide und herzlich bedankte sich die Gruppe bei Maria Voigt.

  • Maria Voigt begrüßt ihre Gäste und weiß viel zur Entstehung der Königsbrunner Heide zu berichten
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 1 / 58
  • Nicht nur Friedberger waren gekommen
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 2 / 58
  • Die Entstehung des Lechtales liegt weit zurück. In mehreren Kalt- und Warmperioden der Eiszeit (Rißeiszeit, vor ca. 120.000 Jahren) wälzte sich der Lechgletscher vor und zurück.
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 3 / 58
  • Wildpferde und Rothirsche dort in zwei großen Gehegen als "Landschaftspfleger".
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 5 / 58
  • Wildpferde und Rothirsche dort in zwei großen Gehegen als "Landschaftspfleger".
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 6 / 58
  • Erst führte der Weg durch die Hasenheide
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 7 / 58
  • Die Sumpfgladiole aber vor allem hat die Königsbrunner Heide in der botanischen Welt bekannt gemacht. So findet sich hier das größte deutsche Vorkommen dieser Pflanzen mit den purpurnen Glockenblüten.
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 16 / 58
  • Unvernunft ist auch in der Heide zu entdecken
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 18 / 58
  • Hier ist auch die zarte Graslilie zu sehen
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 24 / 58
  • Wirklich mit Warzen ist die Warzenwolfsmilch. Sie ist die Pflanze des Jahres 2013
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 25 / 58
  • Die Lechheiden verdanken ihre Entstehung ausgerechnet dem Menschen. Ein ursprüngliches mitteleuropäisches Landschaftsbild würde ausgedehnte Waldflächen zeigen. Im Lauf der Jahrtausende prägte der Mensch seine Umwelt, er wandelte Naturlandschaften zu Kulturland um. Nur durch menschliches Zutun und das Regime der Sense blieben diese Flächen baumfrei. Würden die Pflegearbeiten beendet, so würden konkurrenzstarke Arten wie Birken, Weiden oder Pappeln einwandern und die typische Wiesenvegetation verdrängen.
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 33 / 58
  • Die Flockenblume stellt sich vor
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 34 / 58
  • Ein Buch ist hier immer eine Hilfe
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 36 / 58
  • Maria Voigt freut sich über das Interesse
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 37 / 58
  • Wunderschön der ährige Ehrenpreis
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 43 / 58
  • Rotwild und Wildpferde legen ein unterschiedliches Fressverhalten an den Tag, das sich in den jeweiligen Gehegen zeigt.
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 45 / 58
  • Die Przewalskipferde als typische „Raufutteresser“ fressen die Vegetation teilweise „rasenmäherartig“ ab – allerdings nicht flächendeckend.
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 46 / 58
  • Im Gehege der Rothirsche wirke das Grasmuster eher unregelmäßig.
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 47 / 58
  • Von den Damen hben wir nichts gesehen
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 49 / 58
  • Information zu den Landscahftspflegern
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 53 / 58
  • Maßnahmen, die widerrechtlich entstandene Nadelholzfläche zu durchforsten und weiter zurückzubilden, sind vor Jahren unternommen worden. Um auf Dauer die Vielfalt der Pflanzen- und Kleintierwelt zu erhalten, wird die Rückbildung des Waldstreifens in Angriff genommen.
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 54 / 58
  • Der Königsbrunner Adalbert Birkhof
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 55 / 58
  • Bürgerreporter Adalbert Birkhofer und Maria Voigt recherchieren noch
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 58 / 58

Weitere Beiträge zu den Themen

User der WocheFriedbergerHeimatgeschichteKönigsbrunner HeideFreizeittippsAusflugstippSommerAnno dazumalVermischtes -überregional-Maria VoigtHeimatbilderNaturTier- und NaturfotografieZeitgeschehen - Aktuelle ThemenMan(n) denkt halt soHeilpflanzenHasenheideSumpfgladiolenLechtalAltes und neues

15 Kommentare

Ist gerne geschehen

Hier haben sich die Pferde versteckt.

Ja schade. Ich hätte sie gerne vor der Linse gehabt

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

EA SchongauBayernligaBobby LinkeKönigsbrunnEishockey KönigsbrunnTSV PeißenbergVfE Ulm/Neu-UlmEishockeySpendenübergabeEHC KönigsbrunnTim BullnheimerMarco Sternheimer

Meistgelesene Beiträge