Wintershall spendet für Therapiemaßnahmen im Fritz-Felsenstein-Haus
Die Belegschaft und Betriebsleitung der Wintershall Holding AG am Standort Großaitingen hat dem Fritz-Felsenstein-Haus eine Spende in Höhe von 2000 Euro übergeben. Im Königsbrunner Kompetenzzentrum für körper- und mehrfach behinderte Menschen wird das Geld für dringend notwendige Therapiemaßnahmen benötigt. „Therapiegeräte und technische Hilfsmittel zum Beispiel, die von den Kassen nicht erstattet werden oder alternative Therapiemethoden wie die Musiktherapie, können ausschließlich durch solche Spenden finanziert werden“, erläutert Werner Alig, erster Vorstandsvorsitzender des Fritz-Felsenstein-Haus e.V. Im Namen aller FFHler bedankte sich Alig für die geleistete Unterstützung.
Die Spendenübergabe fand am „Bohrloch 9“ bei Großaitingen statt. Dort fördert Wintershall, Deutschlands größter Ölproduzent, täglich rund 87 Tonnen Rohöl. Im Gestein des Lechfelds um Schwabmünchen schlummern weitere Reserven, deren rentable Förderung momentan untersucht wird. Initiator der Spendenaktion ist der langjährige Wintershall-Mitarbeiter Georg Brüder, der die Getränkekasse der siebenköpfigen Belegschaft verwaltet. Die Männer beschlossen, den Überschuss von rund 1.000 Euro an das FFH zu spenden. Betriebsleiter Thomas Ruttmann, der die Wintershall-Förderbetriebe in Süddeutschland betreut, sicherte weitere 1000 Euro von Seiten des Unternehmens zu. „Mit dieser Spende wollen wir auch unseren Respekt für die Arbeit ausdrücken, die im Fritz-Felsenstein-Haus geleistet wird“, so Ruttmann. „Wir freuen uns, den Kindern und Jugendlichen mit unserem Beitrag zu besseren Startmöglichkeiten in ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben zu verhelfen. “