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SPD-Stadtratsfraktion beantragt Stopp des Büchergeldes

Mit dem Einzug des Büchergeldes wurde in Königsbrunn begonnen, obwohl die bayerische Staatsregierung inzwischen erhebliche Zweifel an der Sinnhaftigkeit äußert. Leider ist sie jedoch nicht bereit, den Fehler sofort zu beheben, sondern verschiebt die Abschaffung des Büchergelds auf den Beginn des Schuljahres 2008/09.

Die SPD-Fraktion hält dies für falsch und fordert deshalb, dass die Stadt Königsbrunn bereits für dieses Schuljahr kein Büchergeld mehr erhebt, nicht zuletzt da Bildung nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen darf. Die Einziehung des Büchergeldes ist daher sofort zu stoppen, bereits bezahltes Büchergeld ist zurück zu erstatten.

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5 Kommentare

Es ist beschämend eine der reichsten Länder der Welt bürdet Familien mit Kindern diese Kosten auf. Dann jammert diese Regierung über Kinderarmut. Sie rupfen immer die schwachen Kinder ,Kranke und Rentner.
W.M.

Wenn eine REgierung schon erkannt hat dass Sie hier den falschen Weg eingeschlagen hat, sollte das Umsetzen der Rückerstattung sofort erfolgen und nicht erst im Wahljahr 2008. Das schaut doch nach Besänftigung der Wähler aus und wäre aus rein taktischen Gründen als Wahlkampfgeschenk zu betrachten. So macht meine keine Bildungspolitik in dem man den Menschen die Geldbörse leert und Schulen in ihrer Problematik vielfach alleine lässt.

Die Rücknahme des Büchergeldes als Wahlgeschenk in 2008 sehe ich sowieso problematisch. Wenn das Schule macht, könnten Regierungen während der Wahlperiode Kürzungen en masse vornehmen, um sie dann im Wahljahr als Geschenk an seine Bürger wieder rückgängig zu machen. Sind die Wähler wirklich so blöd?

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