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Politische Bildungsreise für Menschen mit Handicap

Auf Einladung der FDP-Politiker Stephan Thomae und Dr. Erwin Lotter, Mitglieder des deutschen Bundstages, konnten kürzlich neun Menschen mit Behinderung nach Berlin reisen. Gemeinsam mit ihren Betreuern waren sie Teil einer rund 50-köpfigen Gruppe und besichtigten wichtige Schauplätze deutscher Politik.

Gelebte Inklusion
Teilhabe auch bei Bildungsreisen – diesen Wunsch politisch interessierter Jugendlicher und Erwachsener aus dem Fritz-Felsenstein-Haus haben die Freien Demokraten mit einer gut organisierten Busfahrt und einem anspruchsvollen und abwechslungsreichen Vier-Tage-Programm erfüllt. Menschen mit und ohne Behinderung erkundeten auf der von MdB Stephan Thomae initiierten Bildungsreise gemeinsam das politische Berlin.

Berliner Schauplätze der Politik
Empfangen wurden die Schwaben von einem Stadtführer des Bundespresseamtes, der sie für die Dauer ihres Aufenthaltes sachkundig durch die Hauptstadt führte. Der erste Besuch führte die Teilnehmer in den Bundestag, wo die Reichstagskuppel und der Plenarsaal besichtigt wurden. Im Rahmen eines Vortrags informierten sich die Gäste über die Aufgaben des Parlaments, anschließend fand eine Diskussionsrunde mit Stephan Thomae statt. Weitere Stationen waren das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, der Bundesrat sowie das Dokumentationszentrum „Topographie des Terrors“. Mit einer Stadtrundfahrt kamen auch die kulturell Interessierten auf ihre Kosten.

„Die Initiatoren haben alles dafür getan, dass auch unsere Menschen mit schweren Handicaps an dieser Reise teilnehmen konnten“, so Johannes Schwegler, Leiter des Beratungsteams, und Teilnehmer der Fahrt. „Politische Aufklärung, gelebte Inklusion und eine lockere Atmosphäre haben diese politische Reise zu einer gelungenen Aktion und einem schönen Erlebnis gemacht.“

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