Forderungskatalog der Augsburger Seniorenunion
SEN STELLT JAHRESPROGRAMM 2014 VOR:
SENIOREN UNION DER CSU STELLT SICH DEM DEMOGRAFISCHEN WANDEL – VORTRÄGE UND BESUCHE IM MONATLICHEM ZYKLUS - ADVENT FEIER AM 10. DEZEMBER
(oH). Die Vorstandschaft der Seniorenunion der CSU Bezirksverband Augsburg, erarbeitete in mehreren Sitzungen ihr Aktionsprogramm für das Jahr 2014. Bezirksvorsitzender Heinrich Bachmann, seine Stellvertreter Luise Wiedersatz, Ludovika Kelz und Johannes Bock, sowie die Altstadträte Willi Grün und Josef Binzer, Stadtrat Günther Göttling, Stadtratskandidat Klaus Dieter Huber und Kreis – und Stadtrat a.D., Pressesprecher Kurt Aue gaben nun das Programmschema an Presse, Rundfunk und Fernsehen weiter und hoffen auf zahlreichen Besuch der in Augsburg 55.000 lebenden Seniorinnen und Senioren. Das Programm beinhaltet Vorträge, Besuche in Alteneinrichtungen und Arztvorträge.
Namhafte Kommunalpoltiker und Vertreter aus Wrtschaft, Kultur und der Kirchen befinden sich auf der Liste der Vortragenden der politischen Senioren - Vereinigung. Zuvor findet am Dienstag 10. Dezember 2013 um 15:30 Uhr in der Adelheidstube am Hafnerberg 2 die traditionelle Adventfeier der Seniorenunion statt. Federführend für den Programmablauf ist Stellvertretende Bezirksvorsitzende Luise Wiedersatz.
Basispapier erarbeitet
Johannes Bock und Kurt Aue haben einen Forderungskatalog ausgearbeitet der demnächst auch auf Bezirks—und Landesebene zur Abstimmung und Bearbeitung vorgelegt werden soll. Er beinhaltet folgende Punkte:
1. Finanzielle Situation der Rentner
Rentenerhöhungen und Pensionserhöhungen sind sehr unterschiedlich und sind auch nicht durch die verschiedenen Versorgungssysteme erklärbar, denn beide Systeme werden aus Steuermitteln gezahlt. Bei den neuen Rentnerjahrgängen führt der steigende Besteuerungsanteil dazu, dass z.B. ab 2020 ein „lediger Rentner“ bereits ab einer Monatsbruttorente von 1.050 € steuerpflichtig wird. Die Mütterrente muss kommen, damit die Ungerechtigkeit und willkürliche Ungleichbehandlung der Mütter gelöst wird.
2. Pflegeproblematik
Wenn es einen Rechtsanspruch auf Kita-Platz und ein Betreuungsgeld gibt, dann muss es auch einen Rechtsanspruch auf Pflegeplatz und ein Pflegegeld geben,
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3. Diskriminierung der Senioren
Bei Ärzten im Zusammenhang mit Wartezeiten und auch der Entscheidungen „ob sich das wohl noch lohnt ?“ in Zeitungen, wenn besonders hervorgehoben wird, dass „ein xx Jahre alter Fahrer“ einen Unfall verursacht hat
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4. Verkehrstarife/ Eintrittspreise/ Sogenannte Vergünstigungen
Verkehrstarife/Eintrittspreise in Öffentlichen Einrichtungen dürfen nur den tatsächlichen Rentenerhöhungen entsprechen. (Z.B. 1 Euro Ermäßigung für Rentner im Zoo ist lächerlich !)
5. Seniorengerechte Apotheken
Für die meisten Apotheken gehören alte Menschen zu den wichtigsten Kunden. Was liegt da näher, als sich auf die Bedürfnisse dieser Zielgruppe zu spezialisieren?
Angesichts der demografischen Entwicklung in Deutschland werden Senioren für die Apotheken zukünftig eine noch größere Rolle spielen als sie es heute schon tun. Viele Marketing-Experten erarbeiten derzeit Konzepte, wie sich Apotheken gegenüber der älteren Kundschaft optimal positionieren können.
1. Halb - Jahresprogramm 2014
Das umfangreiche Halb - Jahresprogramm sieht wie folgt aus:
Am Dienstag 21. Januar 2014, läutet die Seniorenunion b 15:30 Uhr den Seniorenwahlkampf für die am 16. März anstehende Kommunalwhl ein und stellt ihre Kandidaten in der Adelheidstube vor. Am 18. Februar, 15:30 Uhr wird das Thema Altenpflege mit einem namhaften Referenten behandelt.
Der 18. März 2014 und 15. April 2014 werden Altenheime in Augenschein genommen.
Am 20. Mai 2014 analysiert die Seniorenunion der CSU das Kommunalwahlergebnis in Augsburg aus der Sicht der Senioren.
Am 17. Juni 2014, 15:30 Uhr stehen in der Adelheidstube Neuwahlen für die Bezirksvorstandswahl an. Das Programm von Juli 2014 bis 31. Dezember 2014 wird Ende Juni veröffentlicht. Das Programm können sie beim Pressewart der Seniorenunion Kurt Aue, Email: kurtaue1@freenet.de anfordern.
Pflegegeld mit der Begründung, dass es ein Betreuungsgeld gibt? Dann bitte erst Recht: Betreuungsgeld wieder abschaffen!