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Comenius-Schüler aus dem FFH besuchen Rumänien

David, Alexander und Michael sind Schüler der Fritz-Felsenstein-Schule und haben gemeinsam mit drei Lehrerinnen das jüngste EU-Mitglied Rumänien erkundet. Die Königsbrunner Schule nimmt derzeit am Comeniusprojekt „Leben lernen“ teil und hat im Rahmen dieses EU-weiten Bildungsprogramms die Partnerschule in Deva besucht. Die Königsbrunner nutzten den Aufenthalt für die Weiterentwicklung ihres Projektes und den regen Austausch mit rumänischen Schülern und Lehrer.

Schülerwettbewerb
„Unsere Jugendlichen haben während der Reise intensiv über das Leben in Siebenbürgen recherchiert, einer vormals von Deutschen besiedelten Gegend im Herzen Rumäniens“, so Konrektorin Dr. Renate Menges. Mit Interviews rumänischer Schüler und Lehrkräfte, einem Film und einer Präsentation vor den Mitschülern in Königsbrunn haben sich Alexander, David und Michael im Anschluss an die Reise am bayerischen Schülerwettbewerb „Europa im Karpatenbogen“ beteiligt. Der vom Kultusministerium ausgeschriebene Wettbewerb will den deutschen Schülern seine östlichen Nachbarn näherbringen.

Besseres Kennenlernen
„Rumänien mit seinen 22 Millionen Einwohnern ist ein Land, über das in der EU nur wenig bekannt ist. Daran wollen wir mit unserem Comeniusprojekt arbeiten“, so Dr. Menges. Das Klischee von Transsylvanien, das übersetzt „jenseits der Wälder“ heißt und als Heimat des Dracula gilt, ist hierzulande eines der wenigen Dinge, die mit Siebenbürgen in Verbindung gebracht werden. Kaum bekannt ist z.B. die Tatsache, dass Hermannstadt als kulturelles Zentrum dieser Region seit 2007 auch Kulturhauptstadt Europas ist. „Dracula haben wir in den zahlreichen Burgen des dortigen Landstrichs nicht gefunden – dafür ein uns bislang unbekanntes, aber spannendes osteuropäisches Land“, so Michael aus der 8/9a der privaten Förderschule für körper- und mehrfach behinderte Kinder und Jugendliche.

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