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Aus der Krise hilf nur Grün

Zu den Geschäften der deutschen Banken in Steueroasen und zur Diskussionum Banker-Boni erklärt Jürgen Trittin, Spitzenkandidat von BÜNDNIS
90/DIE GRÜNEN:

"Im Umgang mit den deutschen Banken verfährt die Bundesregierung nach
dem Muster: öffentlich kritisieren, intern verschonen. Im Vorfeld des
morgigen G20-Finanzministergipfels wird öffentlich Empörung über
Banker-Boni geheuchelt, aber dieser Rhetorik folgen keine Taten -- es
könnte den Banken ja wehtun. Die Banker werden verschont, obwohl nun
feststeht: Deutsche Banken sind tief in das Geschäft mit Steueroasen
verstrickt, und die Bundesregierung weiß davon längst. Ihre
Gegenmaßnahmen: Fehlanzeige.

Angela Merkel muss sich an die Seite der Bürgerinnen und Bürger stellen
und dafür sorgen, dass deutsche Banken Steuerhinterziehern nicht weiter
helfen. Stattdessen deckt sie Leute wie Herrn Zumwinkel und Banker wie
Herrn Ackermann, die Steuerflüchtlinge unterstützen. Dieses Vorgehen
wäre das richtige Thema für das nächste Abendessen im Kanzleramt.

Besonders konsequent stellen sich Union und FDP vor die
Steuerflüchtlinge und ihre Helfer: Beim nationalen Gesetz gegen
Steuerhinterziehung wurde gebremst und verwässert, auf europäischer
Ebene haben beide Fraktionen eine Ausweitung der Zinssteuerrichtlinie
abgelehnt, und noch im Juli 2009 blockierte die Union im Bundesrat eine
Initiative des Bundeslands Rheinland-Pfalz, welche die Rolle der
deutschen Banken im Geschäft mit der Steuerhinterziehung zum Thema
gemacht hätte. Es wird deutlich: Die Bekenntnisse der Kanzlerin zur
Bekämpfung der Steuerflucht sind nichts als heiße Luft."

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1 Kommentar

Wie kommt in der Zukunft der Strom in die Steckdose?

Berlin: Stadtgebiet | Jeder Bürger verbraucht jährlich ca. 3.000 Kilowattstunden.

Der Strom, den wir Verbraucher verlangen, soll umweltfreundlich hergestellt worden sein, und ohne Beeinträchtigung der Landschaft vom Stromerzeuger direkt in die Steckdose gelangen.

Aber welcher Energieträger ist denn der Richtige?

Stein-und Braunkohle scheiden wegen einer zu hohen Luftbelastung aus. Auch der Tagebau von Braunkohle, der große Flächen in wüstenähnliche Landschaften verwandelt, wir heutzutage vom Bürger nicht mehr akzeptiert.

Auch die anderen fossilen Brennstoffe wie Erdöl und Erdgas sollen nach dem Willen der Bürger nicht mehr zur Energieerzeugung verwendet werden. Zum Einen weil die Ressourcen begrenzt sind, und zu Anderen wegen der hohen Schadstoffemissionen wie z.B. Schwefeldioxid und Kohlendioxid.

Also woher soll die Energie, die wir benötigen, denn kommen?

Mitte der 1950 Jahre wurde das erste Kernkraftwerk in Russland in Betrieb genommen. Das sollte die Lösung aller Energieprobleme darstellen.
Schnell verbreitete sich die Kunde der sauberen Energieerzeugung. So wurden weltweit viele Atomkraftwerke gebaut. Zwar wurden die Sicherheitsstandards im Laufe der Jahre verbessert, aber eine hundertprozentige Sicherheit gegen eine atomare Katastrophe gibt es bis heute noch nicht!

Nach den ersten Unfällen in Kernkraftwerken mit verehrenden Auswirkungen auf die Menschen und die Umwelt kam die Kehrtwende des Denkens.
Deutschland zog Konsequenzen aus diesen Unfällen, und legte alte Kernkraftwerke still, oder begrenzte deren Laufzeit.

Aber was war mit den anderen Staaten Europas und der ganzen Welt? In vielen Staaten wurde das Konzept der Kernkraftwerke weiter beschritten. So auch in Belgien, wo nun zwei „Bröselreaktoren“ kurz vor ihrer natürlichen Zersetzung stehen.

Deutschland setzte nun auf alternative Energiequellen

Windenergie, Sonnenergie und Wasserenergie sollen nun zur Deckung unseres Energiebedarfes mit herangezogen werden.

Um den Energiebedarf der Bürger durch Sonnenenergie zu decken, müssten großflächig Solarzellen, die auch bei bedecktem Himmel genug Energie liefern, installiert werden.

Der Energiebedarf unserer Industrie wäre aber nur schwerlich über Solarstrom zu decken.

Auch den Bedarf über die kinetische Energie fließender Gewässer zu decken, wäre flächendeckend über die gesamte Bundesrepublik nicht möglich (Wasser fließt nicht bergauf!).Also kann die Wasserenergie auch nur lokal zur Energieerzeugung beitragen.

Dann wäre noch die Windenergie. Zur Erzeugung von Energie aus der Windkraft müssen Windräder mit einer Höhe bis zu 200 Metern gebaut werden. Das ist aber nur in Gegenden sinnvoll, wo auch eine bestimmte Windstärke kontinuierlich zu erwarten ist.

Aber wo sollen die Windräder denn hin gebaut werden? Vielleicht neben dem Finanzamt in Hattingen, oder vor dem Hauptbahnhof in Bochum? In der Gruga in Essen wäre vielleicht auch noch ein Plätzchen frei-oder?

Hier sind das Problem die Bürger selbst, für die diese Anlagen gebaut werden würden. Fast jeder wünscht sich Energie aus Windkraft, aber keiner möchte ein Windrad in seiner Nähe haben (Stichwort:Infraschall).

Also ab auf die freien Flächen von Norddeutschland, und ins Meer. Aber den erzeugten Strom aus Norddeutschland kann man nicht mit einem Tankwagen nach Hattingen oder Frankfurt fahren.

Also müssen Stromleitungen her.

Aber wiederum will jeder den Strom aber keine Stromleitungen! Es gibt schon zig Bürgerinitiativen die gegen die Verlegung von Stromleitungen gerade in ihrem Gebiet protestieren.

Nun stellt sich die grundsätzliche Frage:

Wie soll denn die Energieversorgung in der Zukunft aussehen?

Mehr unter:

https://www.myheimat.de/berlin/politik/wie-kommt-i...

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