Augsburger Motorradclub spendet € 3.500 für FFH-Projekt
Die Mitglieder des Motorradclubs, der zur weltweit organisierten Harley Owners Group gehört, stellen ihren diesjährigen Charity-Erlös dem Kompetenzzentrum für körperbehinderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene zur Verfügung und unterstützen so das aktuelle Förderstättenprojekt der Einrichtung.
Charity-Ralley - Fahren für einen guten Zweck
„Wir lieben unsere Maschinen und fahren für unser Leben gern. Warum sollen die gefahrenen Kilometer nicht auch einem guten Zweck zu Gute kommen“, so die Überlegung des Charity Organisators Peter Leiter. Damit entstand die Idee, die gefahrenen Kilometer des Jahres 2007 im Stil einer Centparade einem guten Zweck zur Verfügung zu stellen. Rund ein Drittel der knapp 100 Clubmitglieder aus der Region Augsburg hatten sich an der Aktion beteiligt und für jeden gefahrenen Kilometer einen Cent gespendet. Der erzielte Betrag wurde von Michael Scholz, dem Inhaber der Harley-Bezirksniederlassung in Augsburg und der Clubkasse der Biker aufgerundet. „Wir wollten mit unserer Charity-Ralley die Förderung und Betreuung von Menschen mit Handicap unterstützen und freuen uns, dem Fritz-Felsenstein-Haus e.V. helfen zu können, der für seine bemerkenswerte soziale Arbeit in der gesamten Region bekannt ist“, so Franz Mertl, Chapter Director der Biker.
Geld wird für Modernisierung benötigt
Die FFH-Verantwortlichen wollen die Spende für das aktuelle Förderstättenprojekt aufwenden: Die Räume werden derzeit modernisiert und bieten ab Herbst 2008 Platz für 18 schwer mehrfach behinderte Menschen. Auf Grundlage eines modernen Konzepts werden die Förderstättenbesucher individuell gefördert und finden in Königsbrunn einen an ihre Bedürfnisse angepassten Arbeits- und Lebensbereich vor. „Wir danken den Harley-Bikern für diese großzügige Spende, wünschen für die Saison 2008 gute Fahrt und laden alle Mitglieder des Bavarian Westpoint Chapter Germany ein, sich an einem der zahlreichen Veranstaltungen anlässlich unseres 40-jährigen Jubiläums in diesem Jahr von der sinnvollen Verwendung solcher Spenden zu überzeugen“, so der Vereinsvorsitzende Werner Alig.