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AsF in Königsbrunn

  • Der neue Vorstand der AsF Königsbrunn v.li. Alexandra Beigl, Brigitte John, Mechthild v. Luxburg, Ursula Off-Melcher, Irmgard Kretschmer, Petra Börner, Heike Mattes
  • hochgeladen von Brigitte John

Unabhängig vom Ausgang der Bundestagswahl haben die Königsbrunner SPD- Frauen Einsatzbereitschaft und Kreativität gezeigt: Sie gründeten die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) und schufen sich dazu ein Netzwerk mit weiteren AsF-Frauen außerhalb von Königsbrunn.

„Frauen mit Engagement und Mut“, so Sonja Hefele, Vorsitzende der AsF für den Unterbezirk Augsburg-Land, „ das ist es, was wir brauchen.“ Der wiederbelebten Ortsgruppe sicherte sie weiterhin ihre absolute Unterstützung zu und beglückwünschte die, mit einem Stimmenergebnis von 100 Prozent gewählte Vorsitzende der Königsbrunner AsF, Ursula Off-Melcher.
Das gleiche erfreuliche Ergebnis erhielten die Stellvertreterinnen Alexandra Beigl und Heike Mattes ebenso wie die Schriftführerin Petra Börner und die Beisitzerinnen Mechthild von Luxburg, Irmgard Kretschmer und Stadträtin Brigitte John.

Als Gäste zu begrüßen waren außerdem Petra Speetzen, die Vorsitzende der AsF Gersthofen sowie Edmund Mannes vom Ortsverein Bobingen.

„Wir werden uns hier in Königsbrunn zwar auch mit der Bundespolitik intensiv beschäftigen“, resümierte Ursula Off-Melcher. „ An erster Stelle stehen jedoch Familien- und Frauenthemen, die wir vor allem kommunalpolitisch angehen werden, ohne dass uns dabei der landes- und bundespolitische Bezug gänzlich verloren geht.“ Ähnliches gab auch der neue Vorstand bekannt. „Sich auf spezifische Themen zu konzentrieren bedeutet nicht, dass wir uns aus der gemeinsamen Arbeit mit den Männern zurückziehen. Wir betrachten unsere Tätigkeit vielmehr als eine nötige Ergänzung der politischen Gestaltung um frauenspezifische Interessen in gebündelter Art und Weise“, so Alexandra Beigl und Heike Mattes.

Die Vorsitzende legte dazu eine detaillierte Aufstellung der Themen vor, die im Vorstand demnächst inhaltlich aufgearbeitet werden soll.

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1 Kommentar

'...An erster Stelle stehen jedoch Familien- und Frauenthemen ...' - ich finde, das ist doch ein höchst seltsames Politikverständnis der Damen. Was es wohl für einen Aufschrei gäbe, wenn für männliche Politiker umgekehrt Familien- und Männerthemen an erster Stelle kämen?
Gibt es eigentlich irgendwo männerspezifische Interessen in gebündelter Art und Weise?

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