Zum 300. Geburtstag eines großen Kirchenkomponisten – Der Liederkranz lässt Kantaten von Homilius erklingen
Festlicher Barockmusik hat sich der Liederkranz in seinem diesjährigen Adventskonzert verschrieben. Gewidmet ist das Konzert dem Komponisten Gottfried August Homilius, dessen 300. Geburtstag die (Kirchen-) Musik im Februar kommenden Jahres feiert.
Homilius lernte bei Johann Sebastian Bach die Fundamente des Komponierens und war Organist an der Dresdener Frauenkirche. Die Kompositionen von Homilius waren zu ihrer Zeit sehr beliebt und weit verbreitet. Schon zu Lebzeiten galt Homilius als „der wohl ausgemacht beste Kirchenkomponist“ (Johann Friedrich Reichardt).
Unter der Leitung von Chordirektor Josef Hauber bringt der Chor des „Liederkranz Königsbrunn“ Kantaten von Homilius zu Gehör, denn deren Beliebtheit hat bis heute nichts von ihrem Reiz verloren. Die Kantaten sind überschrieben mit „Auf, auf, ihr Herzen“, „Frohlocke, Zion, dein Erlöser“, „Ergreifet die Psalter“, „Uns ist ein Kind geboren“ und „Ein hoher Tag kömmt“. Im Schlusschoral des Konzerts wurden Trompeteneinwürfe aus Bachs Weihnachtsoratorium - zu Ehren des Meisters - mit dem Homilius-Choral verbunden, eine Bearbeitung von Josef Hauber.
Die Solopartien singen Isabell Münsch (Sopran), Henrike Paede (Alt), Christoph Teichner (Tenor) und Maximilian Lika (Bass). Chor und Solisten wirken zusammen mit dem Orchester „Sinfonia Augustana“. Das Konzert findet am 4. Adventsonntag, 22. Dezember, um 16 Uhr, in der Kirche „Zur Göttlichen Vorsehung“, Blumenallée, in Königsbrunn statt.
Karten sind zu erwerben für 15 Euro bei „Wein und Kunst“,
Tel. (08231)9 78 92 65 (geöffnet : Die bis Fr, 10 Uhr bis 12.30 Uhr, 14.30 Uhr bis 18 Uhr, Do bis 19 Uhr, Sa 9 Uhr bis 13 Uhr), Bgm.-Wohlfarth-Str. 28 (Seilerhof) in Königsbrunn, bei allen Mitgliedern, sowie telefonisch unter den Nummern (08231) 85218 und (08234) 2985 und eventuell noch an der Konzertkasse.
Mit viel Interesse las ich gerade Deinen Beitrag, liebe Irene.
Ich grüße mit einem Bericht zum 300. Geburtstagsjahr von C.P.E. Bach in 2014.
http://www.myheimat.de/hamburg/kultur/carl-philipp...
Herzlich, Kirsten