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Ungebrochen großer Zulauf des ökumenischen Kinderbibeltages endet mit lautstarker Demonstration

  • selbstbewusst präsentierten die Kinder bei der Demonstration ihre selbst erstellten Plakate
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Zum Startschuss des ökumenischen Kinderbibeltages im neuen Format wurden die Organisatoren Pfarrerin Elisabeth Knopf und Pastoralreferent Albin Furch mit ihrem ehrenamtlichen Team förmlich überrannt. Rund 100 Mädchen und Buben der 1. bis 6. Klasse eilten am Samstag Morgen, teils begleitet von Eltern und Geschwistern, zum Auftakt der ökumenischen Tagesveranstaltung „Ihr werdet euch wundern, aber wir bleiben nicht stumm!“ in die Grundschule West in Königsbrunn. Logistisch herausfordernd, aber trotz viel Bewegung in der Aula des Schulhauses gut organisiert, ließen sich die fast 200 kleinen und großen Gäste das gemeinsame Frühstück schmecken.

Gemeinsam mit dem neugierigen Raben Rita tauchen die Kinder über ein spannendes Theaterstück ab in die biblische Wundergeschichte mit den beiden Aposteln Petrus und Johannes. Wie Petrus im Namen Jesu den gelähmten Bettler vor dem Tempel heilt und dieses Wunder das Volk zum Staunen und zum Jubeln bringt. Der Hohe Rat will jedoch mit aller Macht das Geschehene im Verborgen lassen. Die Jesusfreunde werden eingeschüchtert, er will sie mundtot machen, Um auch das Volk einzuschüchtern werden Petrus und Johannes unter falscher Beschuldigung vor Gericht gestellt. Einschüchterung und Unrecht trifft die beiden Apostel mit voller Macht.
Die Mädchen und Buben haben in kleinen Gruppen die wundersame aber auch aufwühlende Geschichte altersgerecht erarbeitet. Und, …. die Kinder sind mutig, wollen ihre Meinung verkünden, sich vom Hohen Rat nicht verbieten lassen über Jesus zu sprechen. Lautstark und mit verschiedenen selbstgestalteten Demoplakaten unterstützen sie die beiden Apostel Petrus und Johannes, machen ihnen Mut, bestärken sie in ihrem Tun und ihrem Glauben.
Mit ohrenbetäubender Lautstärke rufen sie dem Hohen Rat zu „Wir lassen uns nicht einschüchtern“, „Wir glauben an Jesus“, oder getreu dem Motto „Wir bleiben nicht stumm“.
Im Anschluss an das gemeinsame Mittagessens konnten die Kinder zwischen zahlreichen vielfältigen Workshops wählen. Da wurde fleißig gebastelt, intensiv gerätselt, und viel gespielt. Dabei entpuppte sich das Basteln einer eigenen Wunderkugel, begleitet von einer Traumreise als Renner.
Nach dem facettenreichen Nachmittag mit viel Bewegung, Spaß und Kreativität machten sich alle Mädchen und Buben zum Abschluss gemeinsam zur Demonstration auf den Weg.
Selbstbewusst präsentierten sie ihre Plakate und marschierten lautstark rund um die Schule und sorgten bei einigen Königsbrunner Bürgern für Aufmerksamkeit, lockten sogar einige Neugierige vor die Türe. Zum Abschluss feierten die Kinder mit Eltern, Geschwistern und Interessierten einen kurzen Gottesdienst.
Viele Ehrenamtliche und Jugendliche hatten das vielfältige Programm langer Hand kreativ und mit verschiedenen Elementen vorbereitet. Die vielen leckeren Salate und Muffins von den Eltern fanden reißenden Absatz.

Ein spannender und abwechslungsreicher Kinderbibeltag der die Themen Meinungsfreiheit und das Einstehen für seine eigene Überzeugung sowie auch die gegenseitige Wertschätzung in den Fokus gerückt hat. Aber auch was Mut und der Glaube bewegen kann und dass Werte in unserer Gesellschaft viel Raum finden.

  • selbstbewusst präsentierten die Kinder bei der Demonstration ihre selbst erstellten Plakate
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  • hier gibt es was leckeres zum Essen
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  • auf der Bühne sitzend der gelähmte Bettler - auf der Bühne Rabe Rita und Moderatorin Theresa
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  • Petrus (links) reicht dem Gelähmten die Hände und sagt im Namen Jesus er soll seinen Weg gehen ....
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  • große Freude über das heilende Wunder
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  • Hannas der Diener und der Hohepriester Kaiphas (von links) belauschen das Geschehen ...
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  • Rita Rabe und Moderatorin Theresa
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  • der Hohe Rat überlegt wie sie die beiden Apostel mundtot machen können
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  • Petrus und Johannes vor Gericht, dem Hohen Rat
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  • Demoplakat in Gruppenarbeit
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  • konzentriert und mit Spaß bei der Sache
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  • fasziniert von ihrer gebastelten Wundertüte
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  • zeigen Flagge vor dem Hohen Rat
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  • vor Gericht, dem Hohen Rat
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  • gespannt verfolgen die Kinder wie der Hohe Rat reagiert
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  • Demonstrationszug rund um die Grundschule West
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  • zum Abschluss wird ein kurzer Gottesdienst gefeiert
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1 Kommentar

Sowas lassen staatliche Grundschulen zu?!

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