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Streetworker ziehen positive Bilanz von der Gautsch, tragen aber ein Anliegen in den Stadtrat

  • Streetwork-Hütte auf der Königsbrunner Gautsch
  • hochgeladen von Helga Mohm

Die beiden Königsbrunner Streetworker Michael Rothmund und Richy Bieger ziehen nach zehn Tagen auf der Gautsch eine positive Bilanz. Ihre "Streetwork-Hütte" suchten täglich zwischen 100 und 150 Jugendliche auf. Die Bude ist zum festen Bestandteile auf der Gautsch geworden und es hat sich rumgesprochen bei den Teenagern: Hier sind sie gern gesehen, hört ihnen zu, versteht sie und steht bei Bedarf mit Rat und Tat zur Seite. An ihrer Streetwork-Hütte schenkten die Jugendsozialarbeiter kostenlos Wasser aus und boten frisches Obst an. Der Chillbereich mit kleinen Bierbänken und -tischen kam sehr gut bei den Jugendlichen an und war immer hoch frequentiert. Aber man traf die beiden Streetworker auch am Autoscooter oder vor dem Bierzelt, wenn sie ihre regelmäßigen Runden über den Volksfestplatz drehten, um Kontakte zu den Teenagern zu knüpfen, aber nicht um eine Standpredigt zu halten, sondern um mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Sie wollen Jugendliche stärken und zum Dialog bringen. „Es gab keine großen Probleme, die Stimmung unter den Jugendlichen war durchweg friedlich und ansonsten waren wir rechtzeitig deeskalierend zur Stelle“ ziehen die Streetworker ihr Resümee. "Wie immer wenn Menschen unterwegs sind, gibt es auch Konflikte, gerade mit Jugendlichen bleibt das oft nicht aus", so das Streetwork-Duo, aber umso erfreulicher ist die wachsende Akzeptanz zur Aufsuchenden Sozialarbeit in der Bevölkerung. Streetwork ist eine Drehtür ins Hilfesystem, doch durch diese Tür geht nur, wer dies auch wirklich will. Und abgewiesen wird keiner, auch wenn er noch so viele Problem-Päckchen mit sich herumschleppt.
Ein Anliegen tragen die Streetworker Michi und Richy jedoch in den Stadtrat: Nachhaltige wiederverwendbare Becher als Lösung gegen den Müllberg mit den Plastikbechern. Im kommenden Jahr planen sie auch ihren Chillbereich neben der Streetwork-Hütte zu erweitern und den Wunsch nach einem Streetworkmobil möchten die beiden ebenfalls anstoßen. Ein Okay bezüglich den Bechern und dem erweiterten Chillbereich wurde bereits signalisiert.

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