Mercator Mittelschule Königsbrunn spendet Basarerlös an drei HIlfsprojekte
Seit 28 Jahren gibt es an der Mercator Mittelschule Königsbrunn nun den Adventsbasar und jedes Jahr kann mit dem Erlös Menschen in Not geholfen werden. Auch in diesem Jahr kam ein enormer Betrag zusammen, der durch Spenden zu einer runden Endsumme von 4000 Euro aufgerundet werden konnte.
Das seit mehreren Jahren unterstützte Hilfsprojekt Uganda bekam 1500 Euro, der gleiche Betrag ging an die Straßenkinderhilfe in Haiti, die die Schule dieses Jahr zum ersten Mal gefördert hat. Weitere 1000 Euro bekam der Hilfsfond für in Not geratene Bürger in Königsbrunn, da es auch in der Brunnenstadt Bürger gibt, die in wirtschaftliche Not geraten sind.
Die Vertreter der Hilfsprojekte stellten mit Filmen und Berichten dar, was sie bereits umsetzen konnten. So erläuterte Reinhold Rheinöhl, dass in Uganda inzwischen fast 1000 Schüler diese Grund- und Hauptschule besuchen könnten. Nun konzentrieren sich die Projektleiter auf das Renovieren der Lehrerwohnungen und den geplanten Sportplatz. Thomas Seiter informierte darüber, dass in Port-au-Prince eine pensionierte Ärztin bei dem Straßenkinderprojekt dafür arbeitet, die Not dieser Kinder zu lindern. Brigitte Holz, die Hilfsfond-Vorsitzende, erläuterte einige Beispiele, bei denen Königsbrunner Bürgern bereits geholfen werden konnte.
Doch der Basar ist nicht nur eine gute Möglichkeit, um notleidenden Menschen mit Spenden zu helfen, sondern auch ein festes Ritual der Schule, bei dem alle gerne mitarbeiten. Dies teilte Deniz Koenigs, der erste Schülersprecher, den anwesenden Gästen mit und hob hervor, dass es immer wieder Spaß macht, am Basar mitzuwirken.
Frau Ehrentreich bedankte sich bei allen Mitwirkenden und Helfern, die jedes Jahr wieder neue Ideen und Anregungen einbrächten, um diesen besonderen Markt attraktiv zu gestalten. So soll diese schöne Tradition auch im kommenden Schuljahr wieder stattfinden.