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Kunigunde - Kaisergemahlin und Heilige

DIE STARKEN FRAUEN DER OTTONEN
In allen Epochen der Geschichte finden sich große männliche Herrschergestalten, wohingegen deren Gemahlinnen nur eine sehr geringe Beachtung zu Teil wird. Häufig wurde der Königsgemahlin keine eigenständige Rolle zugebilligt. Erst in den letzten Jahrzehnten wendet sich ein Teil der historischen Forschung den königlichen Damen zu und bringt zum Teil erstaunliche Ergebnisse hervor. So erscheint die Königin nicht nur als dekorative Begleiterin, sondern als wichtiger Teil traditioneller „Herrschaftssysteme“.
Dank ihrer Verehrung als Heilige ist Kunigunde die mit Abstand am häufigsten dargestellte mittelalterliche Herrscherin überhaupt. Ihr wirkliches Leben bleibt jedoch merkwürdig blass. Wenig „blitzt“ aus dem Dunkel der Geschichte auf, und deutet die enorme Spannbreite ihres Lebens. Nach dem Tode Heinrichs II. führt Kunigunde mit Unterstützung ihrer Brüder die Regierungsgeschäfte bis zur Wahl eines neuen Königs weiter. Anschließend zieht sie sich „freiwillig“ mit ihrem Hofstaat ins Kloster Kaufungen zurück.

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