Königsbrunner Seemanns-Chor und COVID-19
Chorproben fallen aus, Auftritte und Konzerte sind abgesagt. Weder mit Maske noch im Mindestabstand von 1,5 m kann ein Chor vernünftig arbeiten. Schon ein gemeinsames Zusammensitzen begegnet staatlichen Verboten.
Getrennt und dennoch Miteinander
Hingegen ist gerade in diesen stillen, nahezu atemlosen Chor-Zeiten das kameradschaftliche Mitdenken und füreinander Eintreten erwünscht und für einen Chor-Zusammenhalt höchst förderlich. Dem Königsbrunner Seemanns-Chor fiel dazu ein, Chor-Mitgliedern und ihren Partnern rechtzeitig zur bayerischen Masken-Pflicht jene notwendigen Utensilien zukommen zu lassen, um am eingeschränkten öffentlichen Leben teilzuhaben.
Wertschätzung ist stets angesagt
So schwärmten sie dann aus wie Radler-Engel, Masken geschützt und im gebotenen Abstand – hier von links nach rechts Hornist und Tenor Anton Jakob sowie die Chor-Bässe Adelbert Dorotik und Hubertus Jonas. Sie überraschten ihre Chor-Brüder mit den neuen Mund- und Nasen-Masken aus dem Vertrieb der Siegmund GmbH, die sie in die Briefkästen ihrer Sangesbrüder warfen und freuten sich, dass diese Wertschätzung allseits Zustimmung fand.