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Israeliten-Camp im ägyptischen Königsbrunn

Wie kann man das gute Wetter und Ferien besser genießen als Zelten zu gehen? Am besten mit Freunden und einem aktionsreichen Programm. Genau das bot wie jedes Jahr das Kids Camp von der Evangelischen Gemeinschaft in Königsbrunn (EVG). Dieses Mal schlüpften die 49 Kinder in die Rolle der von dem Pharao unterdrückten Israeliten.
Vier Tage lang bangten die Acht- bis Zwölfjährigen mit Moses mit und erlebten hautnah das harte Leben als Sklaven in Ägypten: Zuerst mussten sie das Baby Moses vor den Wachen schützen, die den Befehl hatten alle männliche Neugeborene zu töten. Dann bekamen sie mit, wie der nun erwachsene Moses aus dem Palast floh und schließlich zurückkam um die Israeliten zu befreien. Auch die von Gott geschickten Plagen bekamen sie zu spüren: sie mussten den Palast von (Gummibär-)Fröschen reinigen.
Wirklich im Siedlercamp angekommen waren die Kinder am Samstagmorgen, als die Wachen ihnen das Nutella und den Kakao wegnahmen. Zum Glück konnten sie die Leckereien bei einem Nachtgeländespiel zurückschmuggeln.
Weitere Höhepunkte waren der gemeinsame Lobpreis und die Minipredigten, die dann in Kleingruppen besprochen wurden. Außerdem wurden verschiedene Workshops angeboten: Von Fackeln herstellen über Papyrusbriefe schreiben bis hin zum Bogenschießen war alles dabei.
Die rund 30 ehrenamtlichen Mitarbeiter unter der Leitung von Kinder- & Jugendreferent Tobias Pampa schafften es so die Kinder trotz Hitze ganze vier Tage lang bei Laune zu halten und ihnen so den Abschied, der den Auszug aus Ägypten darstellte, schwer zu machen.

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