Königsbrunner Dreikönigskonzert
Ein großartiger Kulturgenuss für Ohr und Auge
Eine Zeitreise durch ca. 400 Jahre Musik, Mode und Kultur hat das Dreikönigskonzert in der Willi-Oppenländer-Halle am 6. Januar geboten. Rund 1.000 Zuschauerinnen und Zuschauer genossen einen „Tanz durch die Jahrhunderte“, der sich auf der großen T-förmigen Bühne mit einer phänomenalen Lightshow entfaltete. Den musikalischen Part gestaltete das Kammerorchester Königsbrunn unter der Leitung von Dr. Christoph Teichner mit Stücken aus Epochen von Barock bis Moderne. Er hatte auch die künstlerische Gesamtleitung des Abends, fast alle Stücke selbst arrangiert und dirigierte das Orchester.
Bilder zu den präzisen Klängen des Orchesters malte in einer beeindruckenden Choreografie von Tanja Kuschill das Tanzensemble der Tanzgalerie Kuschill in jeweils abgestimmten Kostümen.
Brandender Applaus, Standing Ovations und begeisterte Zuschauerstimmen zeugten von der euphorischen Stimmung im nahezu ausverkauften Haus. Organisiert hatte das große Event das städtische Kulturbüro. Dessen Leiterin Rebecca Ribarek wünschte dem Publikum eingangs „königliche Unterhaltung“ – ein Wunsch, der sich vollends erfüllte.
1. Bürgermeister Franz Feigl eröffnete zusammen mit einer Gruppe von Sternsingern und Pfarrer Ernst Sperber den Abend. Das Konzert moderierte Dr. Christoph Teichner, der auf unterhaltsame Weise Wissenswertes zu den Kompositionen, der Mode der jeweiligen Epoche sowie zu gesellschaftlichen und politischen Hintergründen lieferte. Zum Abschluss trat 2. Bürgermeister Maximilian Wellner auf die Bühne. Dieser hob in seiner Dankesrede an alle Mitwirkenden den „wunderbaren Einklang“ von Musik und Tänzen hervor.
Ein solches Ereignis wäre nicht möglich ohne das Engagement der Ehrenamtlichen von Feuerwehr und BRK, des CCK sowie der Teams des Kulturbüros, des Betriebshofs, der Hausmeister, des Sicherheitsdienstes, der Lichtdesigner und Techniker sowie vieler anderer, die gemeinsam zu seinem Gelingen beitrugen und den Saal zum Festsaal werden ließen, wie Maximilian Wellner sagte.