Deutsche Meisterschaft der Solar-Modellfahrzeuge – Das Team vom Gymnasium Königsbrunn belegt Platz 4 in der Kreativklasse
Am 23. September ging SolarMobil Deutschland in die siebte Runde. Insgesamt 60 Teams aus ganz Deutschland brachten im phaeno Science Center Wolfsburg ihre Flitzer an den Start bei der Deutschen Meisterschaft der Solar-Modellfahrzeuge. An der Startlinie stand auch das Mobil des Teams vom Gymnasium Königsbrunn, das sich im Juni beim bayerischen Regionalwettbewerb in Augsburg in der Kreativklasse für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert hatte. Und im Oktober kam nun die Rückmeldung: Das Recycling Team, bestehend aus Thomas, Nico und Jonathan, drei Schülern der 8. und 9. Jahrgangsstufe, hat beim Bundeswettbewerb unter 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in der Kreativklasse den 4. Platz belegt.
In beeindruckender Umgebung meisterten die Teams in diesem Jahr beim Wettbewerb neue Herausforderungen. Denn ein besonderes Augenmerk lag auf der Nachhaltigkeit der verwendeten Rohstoffe. Dies und die Möglichkeit, durch Verwendung einer verkleinerten Solarfläche den Innovationspreis zu gewinnen, brachten neue und spannende Konstruktionen hervor. Das Team aus Königsbrunn hatte ein Solar-Umwelt-Diorama gebaut, das mit Solarenergie fährt.
Außerhalb des eigenen Auftritts auf einer der beiden aufgebauten Rennbahnen konnten sich die Schüler und ihre Begleitlehrkraft, StRin Alexandra Lickfett, den ganzen Tag mit verschiedensten spannenden Naturphänomenen beschäftigen, die im phaeno angeboten werden. Das fängt beim Auslösen eines Feuertornado an, geht über das Messen des eigenen Lungenvolumens bis hin zum Liegen auf einem Nagelbett.
Ziel des Wettbewerbs, den das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE) ins Leben gerufen haben, ist es, Jugendliche für das Zukunftsthema Erneuerbare Energien zu begeistern und ihnen zu zeigen, wie viel Spaß es machen kann, im Team eigene kreative Ideen zu Elektromobilität und Energieeffizienz zu entwickeln. Neben dem Rennen auf der 10 Meter langen Rennbahn gibt es stets auch eine Ausstellung und ein Schaufahren mit besonders kreativ gestalteten Fahrzeugen.
Alexandra Lickfett