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Wir sind zurück von den Delfinen!

Hallo liebe my Heimat User!

Wir sind jetzt schon eine Weile von unserer Delfin-Therapie zurück, und nun möchte ich dazu endlich etwas schreiben.

Freunde und Bekannte haben nach unserer Rückkehr gefragt:*Und, hat es was gebracht?* Keine Therapie der Welt kann Wunder vollbringen. Auch nicht diese :-) Aber was ich sagen kann, es hat uns allen gut getan. Vor allem Benedikt war sehr glücklich dort. Er hatte so viel Spaß im Wasser mit den Tieren, und überhaupt keine Berührungsängste. Es war jeden Tag eine Freude zu sehen, wie es ihm gefiel.

Der Tagesablauf war klar strukturiert. Morgens um 8.20 Uhr wurden wir abgeholt, und ins Delfinarium gebracht. Mittags gegen 11.00 Uhr waren wir wieder im Hotel. Um 12.00 Uhr hatte Benedikt bei seiner Delfin-Therapeutin noch Krankengymnastik. Und um 13.00 wurde er von einem super tollen Masseur betreut, der Benedikts Verspannungen sehr gut lockerte.

Den detaillierten Bericht findet ihr auf Benedikts Homepage. Er ist aber noch nicht fertig, werde mich aber beeilen :-) Aber es gibt schon Fotos auf der HP sowie ein Video.
www.benedikt04.zweipage.de

Es gibt kleinere Fortschritte, die wir dort bemerkt haben, oder hier zu Hause.
Was uns aufgefallen ist...Benedikt ist dort super gerne und viel gelaufen. Zwar immer noch wackelig und an der Hand, aber er hatte viel Spaß dabei. Aus dem Zimmer der Therapeutin kam er sogar mehrmals nur an einer Hand gelaufen. Der Masseur, der sich nur mit Benedikts Papa auf russisch unterhalten konnte, meinte auch, das Benedikt laufen kann. Er muss nur sehr gut seine Muskeln und Sehnen trainieren.

Das 2.: Benedikt hatte schon immer Schwierigkeiten beim Essen/Kauen. Das hat sich in den letzten Monaten zwar schon gebessert, aber während unseres Aufenthaltes in Jalta hat er nicht gegessen, sondern gefre.... :-) Seine ganze Mundmotorik hat sich super verbessert. Er hat dort wie ein ganz *normales* Kleinkind gegessen. Die Sachen mussten zwar nach wie vor weich sein, aber wenn er gemerkt hat, *oohh das ist etwas härter...* hat er richtig schön gekaut. Und das ist nicht nur für uns ein Meilenstein in seiner Entwicklung, sondern auch für ihn selbst. Denn je mehr er seine Mundmotorik trainiert und unter Kontrolle bringt, um so leichter wird es für sein, irgendwann mal sein 1. Wort zu sprechen. :-)

Dann ist zu Hause, vielleicht 4 Tage nach unserer Rückkehr, etwas tolles passiert. Benedikt hat ja hier daheim sein Gehwägelchen und fährt damit in der Wohnung herum. Ich hörte es auf einmal scheppern, und schaute nach, was passiert war. Da ist Benedikt doch glatt zum Tisch gefahren, auf dem ein Glas mit Saft stand, hat es in die Hände genommen, getrunken und wieder weggeschmissen :-)) Mit dem Wegstellen klappt es noch nicht so ganz ;-)

Das alles hört sich für den Einen oder Anderen vielleicht nach nicht viel an. Für uns ist jede noch so kleine Kleinigkeit eine Sensation, und ich hoffe es wird in den nächsten Wochen und Monaten noch mehr davon geben :-)

Ich möchte noch einmal Herzlich Danke sagen, an alle, die uns unterstützt haben, und dieses Erlebnis möglich gemacht haben!
Von Benedikt gibt es ein dickes *Umärmel-Bussi* und die Bilder :-)

Viele Grüße Anja mit Benedikt

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2 Kommentare

Mut und Zutrauen sind im Leben wichtig und helfen auch bei der Weiterentwicklung. Jeder Tag bringt etwas neues... Wünsche Euch alles Gute.

Ich freue mich für Euch, dass es ein bisschen gebracht hat. Wir wissen ja gar nicht wie gut es uns geht. Alles Gute weiterhin, eine schöne Adventszeit.

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