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Tonbildschau über Königsbrunn

Königsbrunn. Auf 40 Jahre kann die Stadt Königsbrunn in diesem Jahr zurückblicken. Anlässlich dieses Jubiläums hatten sich auf Einladung von Alt-Stadträtin und Seniorenbetreuerin Emmi Leupolz vom BRK-Augsburg-Land etwa 30 Bewohner des Asternparks unter Anwesenheit von 3. Bürgermeister Tony Kurz und den Vorstandsmitgliedern des Verkehrsvereins Königsbrunn, Adi Tröster und Peter Schwind, im Vortragsraum eingefunden, um sich über erste Funde auf dem heutigen Gebiet der Stadt und die Entwicklung Königsbrunns informieren zu lassen. Betreuungskraft Gabi Floußek begrüßte die Anwesenden und übergab dann an Herrn Julius Novak aus Augsburg, der eine Dia-Tonschau mit Bildern von Königsbrunn vortrug.

Novak zeigte in Dia-Überblendtechnik die Entstehungsgeschichte Königsbrunns von der Lechfeldschlacht gegen die Ungarn über die ersten Ansiedlungen durch Heimatvertriebene bis zur heutigen modernen Stadt auf. Zunächst konnten die Anwesenden die ersten Funde aus der Broncezeit auf dem heutigen Gebiet der Stadt bewundern. Die heutige Mithras-Kultstätte zeugt von Siedlungen aus der Römerzeit entlang der geschichtlich bedeutsamen Via Claudia. Die Nepomukkapelle wurde im Jahre 1743 erbaut. Die ehemalige Kolonie Königsbrunn wurde 1842 zur Gemeinde erklärt. Exponate bäuerlichen Arbeitens und der Wohnverhältnisse können im Lechfeldmuseum besichtigt werden. Das Heimatmuseum erinnert an die Herkunft der Liebenauer. Interessant ist ebenso die naturwissenschaftliche Sammlung von Dr. Fischer mit vielen seltenen Tieren, von denen die umfangreiche Fotosammlung ebenfalls zeugte. 1816 wurde die evangelische St. Johannes Kirche eingeweiht. Im Jahre 1855 wurde anlässlich der Lechfeldschlacht der Grundstein zur katholischen St. Ulrich Kirche gelegt. Mit der Weihe der Kirche Maria unterm Kreuz im Jahr 1993 läutete der Vortrag die jüngsten Zeit der Entstehungsgeschichte Königsbrunn ein, die Weihe der Kirche zur Göttlichen Vorsehung stand bereits 1971 an.
Die Bilder zeigten den interessierten Zuschauern weiterhin viele Einrichtungen der Stadt für Jung und Alt von Kindergärten bis Seniorenanlagen. Ebenso konnten sich die Anwesenden vom umfangreichen Bildungsangebot, den Sportanlagen und den umfangreichen Freizeiteinrichtungen überzeugen. Ein Streifzug durch die Lechauen, der Lechtstaustufe, dem weitreichenden Wanderwegeangebot und der Einzigartigkeit der Königsbrunner Heide schloss den Bilderreigen. Interessant war es zu erfahren, wie schnell Königsbrunn gewachsen ist. Denn 1939 zählte unsere Stadt 3.000 Einwohner, eine Zahl, die bis heute auf annähernd das Zehnfache angewachsen ist.

2 Kommentare

... war sicher eine interessanter Vortrag, der gut bei den Bewohner ankam. Ich meine, das ist ein sehr guter Weg. Gruß Willi

In Königsbrunn ist immer was los. Man muß auch nicht Angst haben, das man älter wird. In Königsbrunn ist auch alt werden attraktiv.

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