myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Ramadama bei der Fischerjugend Königsbrunn

  • Einteilung der Kampftruppe vor der Fischerhütte durch den 2. Vorsitzenden Günter Herb (li.)
  • hochgeladen von Roland Krätschmer

Die "Ramadama"-Flurreinigungsaktion wurde auch heuer wieder von der Königsbrunner Fischerjugend durchgeführt.
Zu diesem "Frühjahrsputz" ruft alljährlich der Landkreis Augsburg auf und bittet über die Kommunen die örtlichen Vereine um Unterstützung. Werner Rohrer von der Stadtverwaltung Königsbrunn erinnerte sich an das Engagement der Königsbrunner Fischerjugend vom Vorjahr und trat so auch heuer wieder mit dieser Bitte an den Verein (ebenso wie an die Feuerwehrjugend).

Zusammen mit dem 2. Vorsitzenden Günter Herb, dem städtischen Fischereiaufseher Roland Krätschmer und den beiden Jugendleitern Georg Brenner und Mathias Vieth zogen die 18 jungen Petrijünger von der Fischerhütte im Süden von Königsbrunn aus los, um die Fluren rund um die Fischweiher zwischen der Landsberger Straße und Benzstraße von allem möglichen Unrat zu befreien.

Anstatt mit Angelrute und Kescher waren sie bei dieser Säuberungsaktion mit Rechen und Greifzangen bewaffnet, um dieses mal nicht dem fetten Karpfen, sondern der rostigen Blechdose, und auch nicht der gut getarnten Forelle, sondern der achtlos weggeworfenen Flasche nachzustellen.

Weniger als origineller Osterschmuck gedacht, hingen zerfranste Plastiktüten am Weidenstrauch und anstatt bunter Ostereier, die Bier-, Limo- und Wodkaflaschen zwischen den aufblühenden Schneeglöckchen. Aber auch der Bauschutt, Altholzabfälle und Autoteile waren bestimmt nicht als Flur-Verschönerung gedacht.

So kamen 3 große Müllsäcke mit Flaschen, eben so viele mit Dosen und Plastik, sowie ein große Menge Restmüll zusammen.

Das Ehrenmitglied und "gute Seele" vom Fischereiverein Königsbrunn Ludwig Tomaschek sortierte wieder akribisch den gesamten Abfall und trennte gewissenhaft Wertstoff von Restmüll. Top war auch, dass der gesamte Abfall unbürokratisch und kostenlos bei der Fa. Remondis in Königsbrunn entsorgt werden konnte.

Bei einem deftigen Eintopf, spendiert von der Stadt Königsbrunn, wärmten sich die Jungfischer in der Vereins-Hütte wieder auf und alle waren froh, dass mal wieder "klar Schiff gemacht" wurde und nicht nur die Fischer künftig wieder saubere Angelplätze vorfinden, sondern auch die vielen Königsbrunner Bürger diese Natur-Idylle am südlichen Stadtrand wieder ungetrübt (wie lang) zum Frühlingsanfang (wie lang dauerts noch?) genießen können.

Wilfried hat's ja schon oft fotografiert (wenn nicht mal zuuufällig am Ilse-See)

  • Einteilung der Kampftruppe vor der Fischerhütte durch den 2. Vorsitzenden Günter Herb (li.)
  • hochgeladen von Roland Krätschmer
  • Bild 1 / 9
  • Da wird vom Sammler und Jäger nichts übersehen
  • hochgeladen von Roland Krätschmer
  • Bild 7 / 9

Weitere Beiträge zu den Themen

MüllAbfallKönigsbrunnRamadamaFischerjugendFischereivereinAngeln

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

PolitikTSV KönigsbrunnBayernligaBobby LinkeKönigsbrunnEishockey KönigsbrunnEishockeyFörderungESC KemptenHayden TruppEHC KönigsbrunnToms Prokopovics

Meistgelesene Beiträge