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Pinguine verlieren die Tabellenführung – 3:7 in Höchstadt

Nachdem in der vergangenen Saison beide Spiele gegen den HEC knapp verloren wurden, hatte sich das Team von Trainer Marian Hurtik einiges vorgenommen. Auch gegen die routinierten Alligators sollten nach den ersten drei Siegen, Punkte geholt werden. Doch am Ende scheiterte der ESV an sich selbst und den einseitig pfeifenden Schiedsrichtern.
Die ersten Minuten der Partie verliefen ausgeglichen. Beide Mannschaften verzichteten auf ein Abtasten und versuchten früh dem Gegner die eigene Spielweise aufzudrücken. Nach einer ersten Unterzahl kamen die Pinguine ihrerseits in Überzahl und Sascha Stürzl (Vorlage: Thomas Herbst) nutzte die Gelegenheit eiskalt zur 1:0 Führung aus. In der 13. Minute musste ein Pinguin auf die Strafbank und dies nutzte nun der HEC zum Ausgleich. Einen Penalty für Höchstadt konnte Clemens Heringer in der 17. Minute abwehren.
Das zweite Drittel begann optimal für den ESV, denn nach nur 59 Sekunden traf Dominik Hägele (Vorlage: Andreas Klundt) zur erneuten Führung. Nun schienen die Gastgeber angeschlagen und die Pinguine erspielten sich ein optisches Übergewicht. In der 26. Minute hätte die Führung ausgebaut werden können, doch ein Alleingang wurde knapp vergeben. Stattdessen glich Höchstadt kurz darauf überraschend aus und die Brunnenstädter wirkten kurzzeitig ein wenig verwirrt. Die Folge war ein katastrophaler Abwehrfehler den die Alligators nutzten und erstmals in Front gingen. Nun begann für die mitgereisten Fans eine harte Zeit, denn die Pinguine brachten sich mit teils selbstverschuldeten, teils unberechtigten Strafen vollends auf die Verliererstraße. Nur 50 Sekunden nach der Führung nutzte der HEC eine zweifache Überzahl zum 4:2. Weitere fünf Minuten später wiederholte sich die Szene, denn erneut saßen zwei ESVler in der Kühlbox und Höchstadt erhöhte auf 5:2.
Nachdem bereits die letzten vier Minuten des zweiten Abschnitts durchgehend Unterzahl gespielt wurde, mussten die Königsbrunner auch im letzten Drittel die ersten neun Minuten, mit einer kurzen Unterbrechung, mit einem oder teils zwei Männern weniger agieren. Dies nutzten die Gastgeber weiter eiskalt aus und trafen zwei weitere Male. Man merkte, dass die Pinguine zwar gegenhalten wollten, doch nahezu jeder Kontakt mit dem Gegner wurde gnadenlos bestraft. Erst nach dem 7:2 wurde die Partie wieder ausgeglichener und auch der HEC erhielt eine Strafzeit. Diese nutzte wiederum Sascha Stürzl (Vorlage: Vladislav Gossmann, Thomas Herbst) zum 3:7. Danach verwaltete Höchstadt das Ergebnis clever und den Pinguinen fehlte durch die lange Unterzahlzeit die Kraft, um sich noch einmal aufzubäumen. Mit nun 6:2 Punkten und 17:13 Toren belegt der ESV Platz vier in der Bayernliga, die angeführt wird von Passau, Pfaffenhofen und Schweinfurt.
Die Knaben unterlagen am späten Samstagnachmittag in eigener Halle gegen den TEV Miesbach mit 1:12.
Die Junioren bestritten nur eine Partie, denn das Samstagsspiel in Ottobrunn wurde mangels Eisfläche abgesagt. Am Sonntag konnte die Mannschaft ausgeruht nach Selb reisen und dort mit 13:2 gewinnen.
Die Damen verloren ihr Landesligaauftaktmatch in der Königsthermeneishalle gegen den ERC Ingolstadt knapp mit 0:2.
Spielstatistik:
Höchstadt - Königsbrunn
Tore: 0:1 (8.) Stürzl, 1:1 (13.) Eyrich, 1:2 (21.) Hägele, 2:2 (28.) Cerny, 3:2 (31.) Schmidt, 4:2 (32.) Sikorski, 5:2 (38.) Schmidt, 6:2 (46.) Oeser, 7:2 (49.) Kukacka, 7:3 (53.) Stürzl
Strafen: Höchstadt 14 Minuten, Königsbrunn 30 Minuten plus 10 Minuten für Heichele, Conti, Polaczek

  • Zu oft jubelten die Gastgeber am Sonntag
  • hochgeladen von Domenic Liebing
  • Bild 2 / 2

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