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Offizielle Übergabe der neuen Kinderhorte

Zu Beginn des Schuljahres 2007/2008 wurden die drei neuen Horte an allen drei Grundschulen in Königsbrunn in Betrieb genommen. Jetzt, zwei Monate später, war die offizielle Einweihung. Es entstand ein gesamtheitliches Konzept, das die Chancengleichheit für alle Königsbrunner Kinder gewährt.

Die Gesamtkosten beliefen sich auf ca. 3 Mio., wovon ungefähr 2,2 Mio als Zuschüsse aus Fördermitteln des Bundes (IZBB) gewährt wurden.

In jedem Hort gibt es zwei Gruppen mit jeweils 25 Kindern. Die Sozialarbeiterin der jeweiligen Grundschule übernahm auch die Leitung der Einrichtung. Sie wird unterstützt von zwei Kindererzieherinnen, zwei Kinderpflegerinnen und zwei Mitarbeiterinnen, die sich um die Mahlzeiten kümmern. In modernen Dampfgarern wird die Tiefkühlkost, die absolute Frische garantiert und rein gar nichts mit herkömmlichen Fertigmahlzeiten zu tun hat, aufbereitet. Obst und Salate werden frisch eingekauft und zubereitet. Wichtig ist, dass es den Kindern schmeckt. Dies wurde von allen begeistert bestätigt.

Nach dem Unterricht und dem Mittagessen können die Kinder bei schönem Wetter im Hof oder sonst in der Turnhalle ihren Bewegungsdrang ausleben. Anschließend gehen die Gruppen in ihre Räume und machen eine Stunde lang Hausaufgaben. In dieser Zeit herrscht absolute Ruhe. Danach sind noch verschiedene Aktivitäten möglich. Die Kinder fühlen sich wohl in der farbenfrohen Umgebung und werden hervorragend betreut.

Schon nach kurzer Zeit gibt es in der Grundschule West eine Warteliste. Die große Nachfrage zeigt, dass es allerhöchste Zeit war, diese Einrichtungen zu bauen. Unser Ziel muss es sein, dass Betreuungsmöglichkeiten dieser Art in Zukunft zur Standardeinrichtung einer jeden Grundschule gehören.

  • Musikalische Begrüßung für die Ehrengäste
  • hochgeladen von Brigitte John
  • Bild 2 / 5

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10 Kommentare

Die Vereinsleitung des Freundeskreises Kinder und Jugend Königsbrunn e. V. ist befremdet über die Verwendung der von uns eingestellten Bauaufnahmen, jedoch Löschung unseres Textbeitrages. Immerhin wurde das Thema sachlich dargestellt; wenngleich auch der offizielle Dank der Vorstandschaft des Betreibers an die Stadt Königsbrunn damit, weshalb auch immer, ausgebremst wurde.

Herzlichen Dank auf diesem Wege an die Redaktion; dies war der erste und letzte Beitrag, der Sie von unserer Seite aus erreicht hat!

Roland Klehr
2. Vorstand Freundeskreis Kinder und Jugend Königsbrunn e. V.

Hallo Herr Klehr,

ich tue mich schwer, zwischen meinem Bericht über die Kinderhorte und Ihrem Kommentar einen Zusammenhang herzustellen. Könnte es sein, dass Sie denken, ich hätte Ihre Bilder für meinen Beitrag verwendet? Ich versichere Ihnen, dass jede Aufnahme von mir selbst gemacht wurde. Schließlich gehörte ich als Stadträtin zu den geladenen Gästen.

Gruß
Brigitte John

So verschieden sind die Perspektiven mit der ehemaligen bayrischen Ganztagesschulen. Ich fand es damals schrecklich. Da lief damals so viel schief, dass ich erst den Durchbruch in der Schule hatte, als ich zu Hause in Ruhe lernen konnte. Das hat mit dem heutigen finnischen Standard nichts zu tun. Die Klassen wurden damals erst bei 43 Schülern geteilt - und das mit einer Lehrkraft, die diese Meute bewältigen mußte.
Das war bei uns nicht gegeben. Ich denke, jede(r) Erziehungsberechtigte sollte selber entscheiden können, was sie/ er will - Ganztagesschule für ihr/ sein Kind oder normale Schule mit der elterlichen Förderung des Kindes bzw. der Kinder mit entsprechender staatlicher Förderung dieser elterlichen Erziehungsleistung in zweifacher Weise - als Rentenentgeldpunkte und finanzielle Unterstützung. Geld ist ja grad im Überfluß da, es kommt bloß scheinbar beim Volk nicht an.
Und dass die Mütter bzw. Väter die zu Hause bleiben, weiterhin die allerletzten sind und am Ende mit maximal 400 Euro Rente abgespeist werden, weil sie/ er mit 30 ihr/ sein erstes und mit 40 ihr/ sein letztes Kind bekommen, und die anderen allzu oft im Geld schwimmen und nicht wissen, etwas vernünftiges damit anzufangen - das kann nicht sein. Wenn dann mit 18 der letzte aus dem Haus ist oder auch erst mit 21, dann wird sie/ er kaum anfangen, mit 58 oder 61 noch zu arbeiten. Wer will so jemanden? Sie/ er hat zwar von 15 bis 30 gearbeitet, aber die restlichen Jahre nicht.
Und wenn man früher wieder anfängt, zum Beispiel mit 50, wenn das letzte Kind 10 ist, dann kriegt man doch nicht mehr etwas entsprechendes. Es ist eher die Frage, ob man überhaupt etwas bekommt.
Die Eltern sind wieder mal die letzten, vor allem die zu Hause bleiben. Das brnigt doch nichts. Warum sollte man Kinder kriegen? Deswegen sind wir ein absterbendes Volk!

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