Neue Rekordsumme beim 30. Benefizkegelturnier
Große Freude herrscht bei den Organisatoren des Benefiz-Kegelturniers am Eiskanal. Das vierköpfige Organisatoren-Team Christa und Walter Olbrecht aus Königsbrunn sowie Wolfgang Klinger und Wolfgang Kriebel konnte erstmals die beachtliche Spendensumme von 4.400 € an das Fritz-Felsenstein-Haus übergeben. Die Einnahmen aus dem Kegelturnier gehen seit 18 Jahren traditionell an das Kompetenzzentrum, das die Zuwendungen für dringend benötige Anschaffungen bei der Förderung von Menschen mit Behinderung aufwendet.
Engagement von vielen Seiten
Ermöglicht haben diesen Erfolg 15 Kegelmannschaften, die aus der Region Augsburg sowie dem Allgäu angetreten waren. Veranstaltungsort war das Kegelzentrum am Eiskanal, dessen Pächterin Marita Lenk durch die Spende der Bahngebühren einen erheblichen Beitrag zum Spendenerfolg leistete und zudem die Teilnehmer mit gutem Service beeindruckte. Den Löwenanteil der Spende macht die vom Betriebsrat der LEW ins Leben gerufene Aktion aus, bei der Mitarbeiter die Cent-Beträge ihrer Lohnabrechnung spenden. „Wir Organisatoren sind dem FFH seit langem eng verbunden und wollen die Teilhabe von Menschen mit Behinderung unterstützen und voranbringen. Die LEW-Mitarbeiter, aber auch die Kegler, die unsere soziale Idee mittragen sowie die Sponsoren unserer Tombola leisten alle einen wichtigen Beitrag zu diesem gemeinsamen Erfolg. Wir freuen uns sehr, dass wir zum 30. Jubiläum des Turniers diese Rekordsumme geschafft haben“, so Christa Olbrecht.
Spende unterstützt die Arbeit des FFH
Besondere Anerkennung erfährt die jährlich stattfindende Veranstaltung auch durch die Schirmherrschaft des Königsbrunner Bürgermeisters Franz Feigel. Mit dabei war auch Sonja Weilbacher, Stadträtin und Behindertenreferentin der Stadt Königsbrunn. „Ein ganz herzliches Dankeschön für all das Engagement und die treue Freundschaft, die Frau Olbrecht und ihre Mitstreiter unseren Felsensteinern in all den Jahren entgegengebracht haben. Die Spende fließt in Anschaffungen für Hilfsmittel sowie Ausgaben für Freizeitmaßnahmen“, so FFH-Vorstand Gregor Beck.
Den ersten Turnierplatz belegte das Team „Scharf Schieber I.“ aus Obergünzburg mit 4.301 Holz, gefolgt vom Team der Städtischen Gaswerke Augsburg mit 4011 Holz. Auf Platz drei landeten die Kegler des Kemptener Vereins Ma ka's so lohng Kempten mit 3992 Holz.