„Klimawandel – Was können wir tun? Vision und Verantwortung“, Junge Gymnasiasten aus Königsbrunn suchen Antworten
21 Schülerinnen und Schüler des Englisch-Grundkurses von Studienrätin z. A. Gabriele Christ am Gymnasium Königsbrunn präsentieren in der Woche vom 21. bis 28. April. die Ergebnisse ihres Projektes zum Thema „Lessons from the Past: Teaching Climate Change“, mit dem sie am Focus-Schülerwettbewerb 2007/2008 zum Thema „Klimawandel – Was können wir tun? Vision und Verantwortung“ teilnehmen werden.
Über mehrere Wochen hinweg erforschten die Kursteilnehmer die Hintergründe für das oftmals mangelnde Interesse von Schülern an dem für ihre eigene Generation doch so wichtigen Thema „Klimawandel“. Neben einer Befragung ihrer Lehrer und Mitschüler führte der Kurs Recherchen zur Behandlung dieses Themas im Unterricht sowie in den deutschen, englischen und amerikanischen Medien durch. Lehrplanvorgaben und aktuelle Unterrichtsmaterialien wurden ebenfalls unter die Lupe genommen und kritisch hinterfragt. Ein wichtiger Ansprechpartner in Fachfragen war dabei Professor Dr. Konrad Schröder, der dem Kurs als Kooperationspartner mit Rat und Tat zur Seite stand.
Um die Ergebnisse ihres Projektes für alle nutzbar zu machen, umfasst die Ausstellung auch Beispiele für frei verfügbare Unterrichtsmaterialien aus dem Internet, die vom Kurs als sinnvoll erachtet wurden, daneben Plakate, Arbeitsblätter und Aufkleber (auch zum Mitnehmen). Ein Spiel, das die Schüler selbst entworfen haben, regt zum Nachdenken über die eigene Verantwortung an.
Die Ausstellung findet im „Rundling“ des Gymnasiums statt und ist zu den üblichen Öffnungszeiten der Schule (8 Uhr bis 17 Uhr) zu besichtigen. In digitalisierter Form können die Schülerarbeiten Anfang Mai über die Webseite der Schule (www.gymnasium-koenigsbrunn.de) aufgerufen werden.
Mit einem Flyer informiert der Kurs in deutscher und englischer Sprache über Ablauf und Ergebnisse des Projekts.
Sehr geehrte Frau Rüster,
ich finde es klasse, dass sich die Schülerinnen und Schüler des GK Englisch mit ihrer Lehrerin, Frau Christ, mit der Frage der Umwelterziehung an Schulen zu wenden.
Auch ich halte es für bedauerlich, dass zumindest in meinen Augen diesem existentiellen Thema in unseren Lehrplänen eine viel zu geringe Rolle zugedacht wird. Ich befürchte, dass man damit ein durchaus vorhandenes Interesse junger Menschen an der Fortentwicklung unserer Umwelt brach liegen lässt, statt es zu fördern.
Deshalb werde ich mir in der kommenden Woche die Ausstellung im Gymnasium Königsbrunn mit Sicherheit ansehen und hoffe, dass mir dies viele Interessierte gleich tun.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Peitzsch