EINE BAYRISCHE SYMPHONIE: Schweinshax`n mit Salvatorsoße
"Nachkomponiert" in Anlehnung an einem Rezeptvorschlag des bayrischen Spitzen- und Fernsehkochs, Andreas Geitl, vom Salvatorkeller in München.
Das besondere daran ist, das "Langzeitgaren", mit sanfter Hitze.
ZUTATEN für 4-6 Personen.
Fleisch:
- 2 Schweinshax`n, St. ca. 1,2 kg,
- 1 kg zerkleinerte Schälrippchen od. Schweinsknochen,
- 2 gewaschene Zwiebeln mit Schale,
- 1 Tomate.
Würze:
- Salz, Pfeffer,
- gemahlenen und ganzen Kümmel,
- 2-4 Zehen Zehen fein gehackten Knoblauch.
Zum Aufgießen:
- 1/2 L Salvator-Bier,
- 1/2 L Bratengrundsoße oder Fond,
- Wasser nach Bedarf.
So geht´s:
- Haxen mit Salz, Pfeffer, Kümmel und Knoblauch rundum kräftig würzen.
- Rippchen/Knochen mit der grob zerkleinerten Zwiebel kurz anrösten, in einen passenden Bräter geben und die Hax´n mit der Fleischseite nach unten aufsetzen.
Die halbierte Tomate hinzufügen und mit einem halben Liter Wasser aufgießen.
- Hax´n im Ofen bei ca. 130 Grad ungefähr 2 1/2 bis 3 1/2 Std. weich garen (Nadelprobe).
Während der Garzeit immer wieder mit Wasser benetzen
(Die Entstehung einer Kruste spielt hierbei noch keine Rolle).
- Haxe aus dem Ofen nehmen und 15 Min. ruhen lassen.
- Ofen auf 230 Grad stellen, Knochen/Schälrippchen mit dem Fond/Bratengrundsoße und dem Salvator auffüllen - weitere 10 Min. in der Röhre ausköcheln lassen.
- Soße passieren, gegebenenfalls noch mit Salz, Pfeffer oder Salvator abschmecken und warmstellen.
So machen wir die Kruste:
Die ausgeruhten Haxn auf ein Ofenrost setzen und für rund 15 - 20 Min. bei ca. 240 Grad in der Röhre bräunen lassen.
Dabei ein Gefäß mit Wasser in den Ofen stellen.
Dazu passen:
Knödel, Klöße jeglicher Art, Kartoffelsalat, Salzkartoffen, Bratkartoffel, Nudeln und sonstige Bayrische oder außerbayrische Beilagen.
Wichtig: Ein süffiges, kräftiges Bier (siehe Foto)!!!
Noch ein Tipp:
Die übrig gebliebene Soße lässt sich gut einfrieren und sie kann bei Bedarf jederzeit wieder verwendet werden.
Wenn man zur Soßenherstellung anstatt Knochen, Schälrippchen verwendet, ist dies ein "Snack" nebenbei und man hat die "Feinschmecker" auf seiner Seite.
Ich versichere Dir Max,
dieses Gericht
ist ein Gedicht.
"Poetisch" wie ich bin,
herzliche Grüße
Willi