Die Sternsinger kommen ...
... und bringen Segen in jedes Haus.
Die Zeit um Hl. Dreikönig (6. Januar) ist wieder die Zeit der Sternsinger.
Jahr für Jahr ziehen Kinder und Jugendliche, meist aus den örtlichen gemeindlichen Kirchen, von Haus zu Haus und von Wohnung zu Wohnung, um allen Gottes Segen und Frieden zu wünschen.
In farbenprächtigen Gewändern singen sie dabei herzhaft fromme Lieder und tragen ihre Sprüchlein auf.
Wie in jedem Jahr sammeln sie natürlich auch Spenden für einen guten Zweck.
Eine Bitte, der sich man nicht verschließen sollte. Gehen die Spenden doch an arme und kranke Kindern in den Missionsländern.
An die Haustüre oder auch an den Stall werden von den Sternsingern die Zeichen "20 - C - M - B - 09" angeschrieben. Sie sollen das ganze Jahr Glück und Segen bringen.
Sie bedeuten: "Christus Mansionem Benedicat" - "Gott schütze diese Wohnung" (Lat.).
Früher lernten wir immer fälschlicherweise, Caspar, Melchior, Balthasar!
Empfangen wir also die Sternsinger herzlich und unterstützen sie mit einer kleinen Gabe.
Willi B.
Das Schöne an dem Spruch "Christus mansionem benedicat" ist, dass er auch für weniger Gläubige Sinn macht, denn er bedeutet ja einen starken Wunsch: "Christus möge dieses Haus / diese Wohnung segnen" - und diesem Wunsch kann sich niemand entziehen. Wer also das CMB verweigert (es sollen immer mehr werden), verweigert seinem Haus, seiner Familie und sich selbst einen wunderbaren Wunsch.