myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Die Sage von der Weißen Frau auf Burg Lauenstein

nacherzählt von Wilfried Bauer.
Es ist die Sage von Katharina von Orlamünde. Sie verlebte im 15. Jahrhundert ihre Jugend in Einsamkeit auf Burg Lauenstein. Kaum herangewachsen, knapp achtzehnjährig, erhörte sie die Werbung ihres Vetters, des Grafen von Orlamünde, der sie heiratete und in sein Schloß "Plassenburg" in Kulmbach heimführte. Sie bekam bald zwei Kinder, einen Knaben und ein Mädchen.

Als ihr Gatte früh verstarb, erwählte Katharina Albrecht von Hohenzollern, Burggraf von Nürnberg, zum Gemahl.
Albrechts Eltern waren jedoch gegen diese Verbindung. Sie bedrängten Albrecht und dieser eröffnete seiner Gemahlin, dass ihrem Glück "vier Augen im Wege" standen.

So nahm das Schicksal seinen Lauf.
Katharine bezog die Aussage von Albrecht auf ihre beiden Kinder und sie hat daraufhin eines Nachts im "Liebeswahn" mit einer goldenen Nadel erstochen. Sie begrub sie heimlich im Kloster Himmelskron bei Kulmbach.

Die verhängte Todesstrafe blieb ihr allerdings erspart, unter der Bedingung, eine Pilgerreise nach Rom zu unternehmen und zur Absolution ein Kloster bei Nürnberg, das Himmelsthron heißen sollte, zu errichten.
Sie mußte selbst den Rest ihres Lebens im Kloster verbringen.

Katharina selbst verflucht aber das Haus Hohenzollern und kündigte an, dass sie durch ihr Erscheinen Unheil anzeigen werde.
Zuerst soll sie erstmals 1486 auf der Plassenburg erschienen sein, später dem Prinzen Louis Ferdinand 1806 vor der Schlacht von Saalfeld/Thüringen. Er mußte bei dieser Schlacht sein Leben lassen.

Wie gesagt, es ist eine "Sage". Auf "Wunsch" sieht man die "Weiße Frau" bei Führungen auch heute noch. Man muß daran glauben.
Fotos und Collagen: W. Bauer
Mehr über Burg Lauenstein:
http://www.myheimat.de/koenigsbrunn/beitrag/171312...

  • Hereinspaziert, ich bin schon da ...
  • hochgeladen von Wilfried Bauer
  • Bild 1 / 4
  • Herrliche Natur in Wäldern um die Burg ...
  • hochgeladen von Wilfried Bauer
  • Bild 3 / 4
  • Auch den "Thüringer Rasselbock" findet man hier
  • hochgeladen von Wilfried Bauer
  • Bild 4 / 4

Weitere Beiträge zu den Themen

GeschichteLauensteinAbenteuerFreizeittippsAusflugstippAnno dazumalNürnbergSatire-und-HumorKronachLudwigstadtMärchenSagenNah & FernSaalfeld

3 Kommentare

Wenns auch nur eine Sage ist,ist die Geschichte schon ganz schön gruselig. Dieser Ahnfrau möchte ich nicht begegnen

Na ja, das "Mittelalter ist ja vorbei ... sollte man wenigsten glauben!

... wie der Willi!

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

EA SchongauBayernligaBobby LinkeKönigsbrunnEishockey KönigsbrunnTSV PeißenbergVfE Ulm/Neu-UlmEishockeySpendenübergabeEHC KönigsbrunnTim BullnheimerMarco Sternheimer

Meistgelesene Beiträge