Die Bonmots der Renate Schmidt
Beispiele und überspitze Formulierungen treffen oft den Nagel auf den Kopf. Hier einige Bonmots von Renate Schmidt während ihrer Rede zur Familienpolitik in Gersthofen.
Auf die Frage, ob es ihr denn gar nichts ausmache, dass Ursula von der Leyen den Erfolg für die von ihr initiierte Familienpolitik einfahre, antwortete Renate Schmidt:
"Die neue Familienpolitik hat zwei Mütter. Ich war bei der Zeugung dabei und Ursula von der Leyen bei der Geburt. Wobei ich den angenehmeren Teil hatte."
Der Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz ab 2013 bedeutet nicht die Zwangseinweisung aller Kinder, sondern schafft echte Wahlfreiheit.
Zeit ist das Zauberwort für ein geglücktes Familienleben.
Unsere Gesellschaft hat sich in einem kinderentwöhnten Land gut eingerichtet.
Weder Immobilien noch Aktienpakete können Dienstleistungen erbringen, nur Menschen. Wir brauchen Pflege hier und nicht in der Ukraine.
Nach abgeschlossener Familienplanung werden Mütter wieder "eingegliedert". Ja, wohin wurden sie denn vorher "ausgegliedert"?
Immer wieder ganz von vorne anzufangen, dieses Lebensmodell haben viele Frauen satt.
Brigitte hier kann ich dir nur beipflichten. In ihrem Landtagswahlkampf 1994 trat Sie in Altomünster auf und setzte sich nach ihrer Ansprache zu den Menschen an die Tische, um Ihnen zuzuhören. Eine rege Diskussion fand statt. Viele andere Politiker wären kurz darauf schon wieder gefahren. Das war dann auch das beste Wahlkampfergebnis der letzten 20 Jahre, dank Renate Schmidt die meistens als Einzelkämpferin auftrat. Das zeichnete sie besonders aus!