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Des Teufels Alternative

Frederick Forsyth ist ein Meister des Politthrillers. Er ist dafür bekannt, dass er heiße Themen spannend verarbeitet. Seine Bücher sind durch die Bank Bestseller.

Zum Inhalt:
Während des Kalten Krieges entdecken die USA über Satelliten, dass der Sowjetunion durch Missernte eine große Hungerkatastrophe droht. Der Präsident der Vereinigten Staaten bietet großzügig seine Hilfe an. Als Gegenleistung fordert er die Unterzeichnung von Abrüstungsverträgen.

Der britische Agent David Munro wird als Botschaftsmitarbeiter in die britische Botschaft in Moskau eingeschleust. Er findet heraus, dass im Kreml ein erbitterter Machtkampf ausgebrochen ist.

Da wird vor der hollländischen Küste der Supertanker "Freya" von einer Gruppe Exil-Ukrainern gekapert. Sie verlangen, dass zwei Freunde, die in Westberlin im Gefängnis sitzen, nach Israel ausreisen dürfen. Andernfalls würden sie eine Million Tonnen Rohöl ins Meer fließen lassen.

Der amerikanische Präsident bittet die Deutschen, die Gefangenen nicht freizulassen. Die Sowjets haben im Fall einer Freilassung schwerwiegendste Konsequenzen angedroht.

Das Buch hielt mich bis zur letzten Seite regelrecht in Atem. Manchmal fürchtet man sich vor dem Ende eines Buches, weil die Auflösung banal erscheint und den Leser irgendwie unzufrieden zurücklässt. Nicht so Frederick Forsyth. Es war alles so logisch, dass ich am Ende ernsthaft darüber nachdachte, warum eigentlich noch niemand einen Öltanker entführt hat.

Keine drei Wochen später brauchte ich mir darüber keine Gedanken mehr zu machen. Die Entführung des Öltankers "Sirius Star" und der vielen anderen Schiffe und Frachter durch somalische Piraten stellt eine neue internationale Herausforderung dar.

Viele Bücher von Frederick Forsyth wurden inzwischen erfolgreich verfilmt. Wer kennt nicht "Der Schakal" mit Bruce Willis oder "Die Akte Odessa" mit Jon Voight. "Des Teufels Alternative" würde sich hervorragend in diese Erfolge einreihen.

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TankerEntführungSirius

5 Kommentare

Das Buch von Frederick Forsyth kannte ich noch nicht
Danke für die Kurzbeschreibung.

Ja, danke für den Tipp.

Brigitte, das machst du gut. Es kommt sofort auf meine Liste! Manchmal fragt man sich schon, wer von wem abschreibt: Das Leben vom Roman oder der Roman von Leben... Khaled Hosseini (Der Drachenläufer) schrieb einmal: Autoren sollten davon schreiben, was sie erlebt haben. Er allerdings erlebte das, wovon er geschrieben hatte.

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