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Wegen fehlender Fahrkarte: Bundespolizei findet versteckte Drogen in der Unterhose

  • Bundespolizei: aufgefundene Arzneimittel und Cannabis
  • Foto: Bundespolizei Aachen
  • hochgeladen von Volker Dau

Wegen fehlender Fahrkarte: Bundespolizei findet versteckte Drogen in der Unterhose. Aufgefunden wurden Arzneimittel und Cannabis


Hauptkommissarin Christin Fußwinkel berichtet soeben über Drogen in der Herren-Unterhose:


Nachdem zwei Männer den Regionalexpress 1 von Düren nach Köln ohne Fahrkarte und Barmittel nutzten, fanden Bundespolizisten gestern (16. Februar) bei der anschließenden Durchsuchung fast 100 Pillen und ca. 6 Gramm Haschisch in der Unterhose eines der Reisenden auf.

Da der andere Mann ebenfalls Drogen dabei hatte, erwartet die beiden Algerier nun jeweils ein Strafverfahren wegen des Erschleichens von Leistungen und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Mittwochabend gegen 21:00 Uhr wurde eine Streife der Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof zur Unterstützung an Gleis 5 gerufen. Zwei Männer hätten nach Aussage des Zugpersonals den RE 1 von Düren aus ohne Fahrschein und ausreichend Barmittel genutzt - ein Realschaden von jeweils 7,90 Euro.

Zur Klärung des Sachverhalts nahmen die Beamtin und Beamten die beiden jungen Algerier (18, 22) mit zur Dienststelle.
Bei der zur Eigensicherung durchgeführten Durchsuchung fanden die Beamten bei dem erst 18-Jährigem 97 Pillen des Wirkstoffs Pregabalin sowie ca. 6 Gramm Haschisch, versteckt in der Unterhose, auf.
Die Bundespolizisten beschlagnahmten die original verpackten, verschreibungspflichtigen Arzneimittel, speicherten seine Fingerabdrücke und fertigten Lichtbilder.
Da auch bei dem 22-Jährigen geringe Mengen Marihuana aufgefunden wurden, belehrten die Einsatzkräfte beide Algerier über die Straftatvorwürfe und entließen die Männer aus Essen im Anschluss mit jeweils zwei Strafanzeigen von der Dienststelle.

Kommentar von Volker Dau:

Wie Pleite oder dreist muss "Mann" sein für 7,80 €uro straffällig und auffällig zu werden in einem fremden Land?

Meine Generation hat es gelernt sich bei Aufenthaltsaufenthalten besonders korrekt und unauffällig zu benehmen.

Ist es etwa so das es heute gilt in Deutschland wären die Strafen so niedrig das es sich nicht lohnt Fahrgeld zu bezahlen und die Strafverfolgung wäre so träge das man in der Zeit längst den Wohnsitz geändert und für die Strafbehörden unerreichbar bleibt?

Und als Mann denke ich:

In Silberfolie eingeschweißte Pillen in der Unterhose müssen doch im Schritt knirschen und kratzen oder sogar die Weichteile ankratzen oder einschneiden?

Nö da hätten doch wohl viele Männer Angst dieses könnte zur Spaß- und Lustbremse werden?
Aber in Köln ist das vielleicht anders?
Aber was wollte der wohl mit den Pregabalin-Pillen?
Wofür werden die missbraucht?
Eine vielleicht zur Nervenbändigung in der Unterhose beim Transport kantiger Gegenstände? -- Naja vielleicht lesen ja Mediziner und Drogenfachleute mit und können mich aufklären?

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