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OB-Wahl in Köln
Roberto Campione der Macher

  • Wir Roberto Campione der neue "Kölner Macher?" Mit seiner Ankündigung, 2025 erneut für den Posten des Kölner Oberbürgermeisters kandidieren zu wollen, hat Campione erneut für Schlagzeilen gesorgt. Lob kommt u.a. von den Freien Wählern.
  • Foto: Frei von Rechten Dritter Pressefoto
  • hochgeladen von Ricky Schmidberger

(Köln) "Roberto Campione ist ein Macher, wenn er erneut antritt werde ich ihn gerne unterstützen", mit diesen Worten hat sich der Kölner Kommunalpolitiker Torsten Ilg (FREIE WÄHLER) als erster aus der Deckung gewagt nachdem bekannt wurde, dass Campione 2025 erneut für den Posten des Kölner Oberbürgermeisters kandidieren wird. Campione betreibt das historische Park-Cafe im Rheinpark in Köln-Deutz, das von Ihm und seiner Frau saniert wurde. Der studierte Stadtplaner hat bereits vor Jahren die Kölner Verkehrspolitik scharf kritisiert. Was in Köln fehle sei ein Masterplan Verkehr. Außerdem engagiert er sich im Kölner Wirtschaftsclub und im Kölner Karneval. Seine väterlichen Wurzeln liegen in Italien, seine große Leidenschaft gilt jedoch seiner Heimatstadt Köln, wo er sich auch zu Hause fühlt. Wie Kölner Medien berichten, plant Campione nun ein Bündnis von Unterstützern, oder die Gründung einer eigenen Partei. Letzteres dürfte sich als kompliziert erweisen, denn neue Parteien müssen bürokratische Hürden überwinden. Auch ein Thema das Campione angehen möchte: Den Abbau überbordender Bürokratie im öffentlichen Bereich. Selbstständige Unternehmer fördern und Leistungsbereitschaft belohnen. Im Kern also klassische liberale Themen. Parteien wie die FREIEN WÄHLER oder die FDP besetzen diese Felder bereits. Allerdings scheint der Wunsch in Köln nach Erneuerung groß zu sein. Dies belegt auch die stattliche Anzahl von fast 6000 Followern, die Roberto Campione auf seiner Facebook-Seite bereits hat. Dort gib es bereits viel Zuspruch für Campione. Die Chancen für neue und unverbrauchte bürgerliche Gruppierungen stehen also gut, wenn sie sich klar von der rechten AfD und weiteren extremen Gruppen abgrenzen. Dies bekräftigt auch Torsten Ilg von den FREIEN WÄHLERN, der sich für neue Bündnisse auf kommunaler Ebene offen zeigt. (Quelle: KölnRadar)

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