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Köln/ Rondorf: Vorschläge zur Stadtbahn am Verteilerkreis wurden ignoriert.

  • Köln / Nord-Süd-Stadtbahn: Freie Wähler beklagen Kungelei und vermissen Einbeziehung der Bürger bei der Umgestaltung des Verteilerkreis Süd.
  • hochgeladen von Ricky Schmidberger

Ratsherr Walter Wortmann (Freie Wähler, FWK) machte aus seiner Verärgerung über den Verlauf der letzten Sitzung der Bezirksvertretung von Rodenkirchen keinen Hehl:

„Hier wurde eilig eine nicht komplette Verwaltungsvorlage durch das Gremium gepeitscht, obwohl den Vertreten aller Parteien in der BV-Rodenkirchen bekannt gewesen sein dürfte, dass noch vor wenigen Tagen anlässlich eines Workshops mit Bürgerinitiativen, durch den zuständigen Amtsleiter Herrn Neveling, sowie die Kölner Verkehrsdezernentin Blome, die Prüfung und Einbeziehung eines Bürgervorschlags zum Aus-, und Umbau des Verteilerkreisels zugesichert wurde. Hier muss es Absprachen gegeben haben, um die Bürger außen vor zu lassen.“

Nach dem Vorschlag der Bürger soll der Verteilerkreis komplett ertüchtigt und ausgebaut werden. Die Stadtbahn könnte oberirdisch, inmitten der A555 fahren und durch den Grüngürtel abbiegen. Der Autoverkehr würde so kaum gestört. Auch Ampeln wären nicht notwendig.

Die Freien Wähler waren selbstverständlich davon ausgegangen, dass dieser Vorschlag der Bürgerinitiative IG Heidekaul in die aktuelle Verwaltungsvorlage mit eingearbeitet wird, und haben deswegen im Vorfeld auf einen eigene Ergänzungsantrag verzichtet. Dass diese Einarbeitung nicht der Fall war, kam für sie völlig überraschend. „Ein klarer Fall von arglistiger Bürgertäuschung“, ergänzt FWK-Bezirksvertreter Torsten Ilg, der von den Absprachen der anderen Parteien erst im Nachhinein erfuhr.

„Dann können wir uns zukünftig solche Workshops unter Einbeziehung der Bürger ja sparen. Das ganze ist ein skandalöser Vorgang, der die Arroganz der Macht und die Kungelei in den politischen Hinterzimmern dieser Stadt widerspiegelt“,

so ilg in einer aktuellen Pressemitteilung.

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