Köln: Ost-West-U-Bahn überfordert Köln. Freie Wähler fordern Stopp.
FREIE WÄHLER sehen Köln im Planungsirrsinn versinken. Zuerst sollten die von Bürgern geforderten Änderungen der Nord-Süd-Stadtbahn umgesetzt werden, bevor an den Bau einer Ost-West-U-Bahn in Köln überhaupt gedacht wird, geschweige denn über eine Fianzierung solcher Pläne.
„Das ist das das falsche Signal der neuen Verkehrsdezernentin, Andrea Blome. Wir fordern zuerst eine bedarfsgerechte Lösung für die Nord-Süd-Bahn vom Waidmarkt bis nach Mechenich, bevor wir die bestehende und funktionierende oberirdische Trasse zwischen Heumarkt und Neumarkt wegreißen und somit das Risiko der grenzenlosen Neuverschuldung vorantreiben!“, stellt Ratsherr Walter Wortmann die Position der Kölner FREIEN WÄHLER in einer aktuellen Pressemitteilung heraus. Es sei zudem mehr als befremdlich, dass Frau Blome es vorgezogen hat die Öffentlichkeit über die WDR-Lokalzeit zu informieren und die zuständigen Ausschüsse einfach übergangen wurden.
Sein Kollege, FWK-Bezirksvertreter in Rodenkirchen Torsten Ilg ergänzt:
„Hier wird über eine neue unterirdische Lösungen geredet und wir im Kölner Süden sollen mit der Verengung der Bonner Straße leben, die Bäume verlieren, womöglich eine Hochbahn-Trasse zur Überwindung der Autobahn dulden und das alles unter der fadenscheinigen Behauptung, man könne aus Kostengründen die umstrittenen Pläne zum Bau der Nord-Süd-Stadtbahn nicht mehr abändern. So macht sich die Stadt unglaubwürdig. Köln verzettelt sich total mit neuen Großprojekten“.