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Köln / Klagenfurt: Rücktrittsforderung nach Skandal-Video

  • Kölner Ratspolitiker müssen sich entschuldigen, fordert die Partei Freie Wähler: Skandal Video und beleidigende Äußerungen beschädigen die Partnerschaft zwischen Köln und Klagenfurt
  • hochgeladen von Ricky Schmidberger

Nach den jüngsten Äußerungen von SPD und FDP-Politikern im Rat der Stadt Köln, fordert nun Torsten Ilg (Partei Freie Wähler) im Bezirk Mittelrhein personelle Konsequenzen sowie eine Entschuldigung von Ratsherr Volker Görzel (FDP) und der Kölner SPD:

„Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Klagenfurt und deren Bürgermeister Christian Scheider wurden von Kölner Politikern beleidigt, und öffentlich an den Pranger gestellt. Das ist ungeheuerlich und muss Konsequenzen haben. Abgesehen von der Tatsache, dass es seit vielen Jahren gute Kontakte zwischen Köln und Klagenfurt gibt und zahlreiche Vertreter der Wirtschaft, der Tourismus-Branche, sowie Bildungseinrichtungen, sich auf dieses Abkommen seit langer Zeit gefreut haben, sind die Vorwürfe einiger Kölner Ratspolitiker völlig indiskutabel und aus der Luft gegriffen. Anders als die Kölner-SPD, die in einem unsäglichen Facebook-Post über die angeblich „rechtsextremen Kontakte“ des Klagenfurter Bürgermeisters schwadronierte, verfasste der wirtschaftspolitische Sprecher der Kölner FDP Volker Görzel gleich ein eigens Video, in dem er den Mann als Rechtspopulisten bezeichnete, ihm rechtes Gedankengut unterstellt und es zudem als Ungeheuerlichkeit bezeichnete, dass dieser Bürgermeister - der übrigens zum zweiten Mal wiedergewählt wurde - in Köln so herzlich empfangen wurde. Er brüskiert in seinem Video auf ziemlich arrogante Art und Weise die Stadt Klagenfurt und ihre Bürgerinnen und Bürger, indem er sinngemäß fordert, dass die Millionenstadt Köln sich doch besser „ebenbürtige Partner“ für solche Abkommen suchen solle, als die relativ „kleine“ und in seinen Augen offenbar „unbedeutendere“ Stadt Klagenfurt. - Dieser Tenor ist ungeheuerlich und eines Wirtschaftspolitikers unwürdig.“

Torsten Ilg: „die Angriffe haben der seit 13 Jahren gepflegten Partnerschaft beider Städte sehr geschadet.“

„Herr Görzel muss sich deshalb umgehend sowohl bei Herrn Scheider, als auch bei den Bürgerinnen und Bürgern der Partnerstadt Klagenfurt entschuldigen. Mit seinem überaus peinlichen Auftreten hat der wirtschaftspolitische Sprecher der Kölner FDP, gerade in dieser Hinsicht ein katastrophales Außenbild abgeben, welches nicht nur in unserer Partnerstadt Klagenfurt und in ganz Österreich für Irritationen und negative Schlagzeilen bei den großen Boulevard-Medien gesorgt hat, sondern auch den Wirtschaftsstandort Köln international in ein schlechtes Licht gerückt hat. Ich fordere deshalb Herrn Görzel auf, umgehend von seinen politischen Ämtern zurückzutreten und seine Mitgliedschaft im Aufsichtsrat der Kölnmesse, sowie bei der KölnBusiness Wirtschaftsförderung GmbH zu beenden. Die Kölner Wirtschaft und die hier ansässigen Firmen brauchen sicher keine „Rambo-Außenpolitik“, sondern positive Signale, gerade in Zeiten der Krise und über die Grenzen der Stadt Köln hinaus.“

So Torsten Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung.

Gez. Torsten Ilg

V.i.S.d.P Torsten Ilg, Vorsitzender der Bezirksvereinigung Mittelrhein FREIE WÄHLER Kontakt: Mail: partei.freiewaehler.koeln@gmail.com

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8 Kommentare

  • Gelöschter Nutzer am 30.10.2022 um 12:26
Gelöschter Kommentar

Inzwischen berichten sogar große Medien über die „Sakandal-Äusserungen“ von FDP und SPD in Köln, sowie über die Rücktrittsforderungen durch die Partei FREIE WÄHLER Mittelrhein. Und in Köln wird der Fall totgeschwiegen.

  • Gelöschter Nutzer am 31.10.2022 um 10:00
Gelöschter Kommentar
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