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Köln: Jahreshauptversammlung der Freien Wähler Köln 2018

Peter Funk als Vorsitzender einstimmig im Amt bestätigt.

Auf Ihrer Jahreshauptversammlung wählten die Freien Wähler Köln einen neuen Vorstand und nahmen den Bericht ihrer Mandatsträger (Rat Walter Wortmann; BV Rodenkirchen Torsten Ilg; BV Lindenthal Rolf Kremers; LVR Detlef Hagenbruch) entgegen.

In seinem Rechenschaftsbericht ging Funk auf die Hubschrauberlandestation auf dem Kalkberg ein. Die Freien Wähler hatten sich von Anfang an sowohl gegen den Erwerb der ehemaligen Chemiemülldeponie der Chemischen Werke Kalk als auch gegen die Nutzung als Hubschrauberstation gestellt. Denn durch den Erwerb übernahm die Stadt das Sanierungsrisiko des Geländes, das sich aktuell zum Schaden der Stadt realisiert. „Es ist erschreckend, mit welcher Naivität sich die Ratsmehrheit sich in dieses „Desaster auf Ansage“ stürzte“, sagte Funk. Während der Bauzeit begleiteten die Freien Wähler den Widerstand der Bürger gegen die Station. Inzwischen ist das auch Ratsparteien klar geworden.„Es wäre schön, wenn der Rat mal Vernunft annähme, bevor Millionen Steuermittel sinnlos verpulvert wurden“, erklärte Funk.

Als weitere Vorstandsmitglieder wurden gewählt:

Stellvertretende Vorsitzende: Dursun Alaca, Horst Jarre
Schriftführer: Jürgen Weissgärber
Beisitzer: Roland Held, Gregor Müser
Revisoren: Klaus Hoffmann, Herbert Polls

In den Berichten der Mandatsträger nahm Walter Wortmann, MdR, zum Vorhaben der Neuen Mitte Stellung: "Nicht nur, dass dieser hässliche neue Betonklotz den freien Blick auf den Dom verstellen wird. Das Projekt verpulvert sinnlos auch den letzten Rest der finanziellen Beweglichkeit der Stadt. Wir Freien Wähler werden uns dafür einsetzen, dass stattdessen die dringend benötigte Ost-West-Verbindung als U-Bahn ausgeführt und finanziert wird. Ein attraktives, leistungsfähiges Nahverkehrsangebot würde helfen, das Kölner Stauchaos zu entspannen. Das sind unsere Prioritäten."

Torsten Ilg informierte über seinen Einsatz für den Erhalt der Post in Zollstock. Nachdem er einen entsprechenden Antrag in die Bezirksvertretung Rodenkirchen einbrachte, verständigte sich diese auf eine einstimmige Resolution.

Rolf Kremers berichtete von dem Neubau des Georg-Büchner-Gymnasiums in Weiden. Nur durch Zufall erfuhr er von Plänen, im Zuge dieser Bauarbeiten 140 Bäume, darunter auch Alleebäume, zu fällen. Kremers: „ Wir wollen auf keinen Fall, dass dieses bereits viele Jahre verzögerte, dringende Schulbauprojekt weiter zurückgestellt wird. Ich fordere aber, dass die Bäume stehen bleiben, deren Fällung nicht nötig ist. Dafür sind sie zu wertvoll für gute Luft, gerade für unsere Schüler. Ich werde anregen, dass die Verwaltung dafür gerügt wird, dass sie Bürger und Bezirksvertretung über dieses Vorhaben nicht informiert hat.“ Es sieht inzwischen so aus, als ob Presseberichte über Kremers Engagement bereits Wirkung zeigen. So sollen offenbar jetzt weniger Bäume der Säge zum Opfer fallen.

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