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Köln: Freie Wähler sehen im "Radweg-Chaos" eine Gefährdung der Verkehrssicherheit.

(Köln-Rodenkirchen) Der Rat der Stadt Köln hat die Radweg-Pflicht aufgehoben. Vor allem seitens der Freien Wähler wird dies mit sehr gemischten Gefühlen gesehen.

Für Detlef Hagenbruch, sachkundiger Einwohner in verschiedenen Ausschüssen und Sprecher der Freien Wähler Innenstadt, ist die Aufhebung der Pflicht ein echtes Ärgernis: "Radwege wurden mit völlig falschen, sich lockernden Steinen gepflastert. Das brachte die Radfahrer einst auf die Straße. Jetzt fahren sie wo sie wollen und verwirren andere Verkehrsteilnehmer", erklärt Hagenbruch im Kölner Stadtanzeiger. Ähnlich äußerte sich auch Torsten Ilg, der für die Freien Wähler in der Bezirksvertretung von Rodenkirchen sitzt: "Der Radweg auf den Kölner Ringen ist mit dieser Entscheidung überflüssig geworden. Warum baut man ihn nicht gleich ganz zurück und schafft stattdessen Parkplätze für Kunden und Kurzzeitparker? Viele Radfahrer sehen die neue Freiheit als eine Art Freibrief, einen rücksichtslosen Fahrstil queer über alle Fahrbahnen und Fußgängerbereiche hinweg zu pflegen." Ilg sieht hinter der Entscheidung eine "ideologisch gesteuerte" Verkehrspolitik, die absichtlich zu Konflikten führen soll: "Rot-Grün möchte den motorisierten Individualverkehr komplett aus der Innenstadt verbannen, daran habe ich keine Zweifel. Den GRÜNEN sind ja selbst Fernbusse ein Dorn im Auge." Hagenbruch fordert neben stärkerer Polizeipräsenz, auch mehr Kontrollen im Straßenverkehr. (Köln-free-News)

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6 Kommentare

Diese Radwegprobleme gibt es überall.
Es gibt Interessengruppen (auch Radler"vertreter") die seit Jahren Krieg gegen Radwege führen und die Kommunen machen gern mit, weil das Geld spart. Deshalb wird selbst der schwächste Radler in den Autoverkehr gejagt.

Das sind wichtige Alltagsprobleme der normalen Bürger, die oft keine anderen Fortbewegungsmittel haben - denen sind alberne Parteikonkurrenzkämpfe egal!

Hallo Andreas - klar verstanden. Im Einzelfall ist ja auch die Straße sicher die bessere Alternative. Nur wenn dann Radfahrer grundsätzlich zu "Herrschern der Straße" werden, läuft irgendwas schief.

> "Im Einzelfall ist ja auch die Straße sicher die bessere Alternative. Nur wenn dann Radfahrer grundsätzlich zu "Herrschern der Straße" werden, läuft irgendwas schief."

Radwege sind immer die bessere Alternative.
Es gibt eben nicht nur den jungen, risikobreiten Rennradler, sondern auch Otto Normal... den kranken, schwachen und alten Radler... den bepackten... usw.

Meinetwegen soll man Radlern erlauben, auf Straßen zu fahren (aber dann mit Lappen und Nummernschild) aber ich will trotzdem ein dichtes Fuß- und Radwegnetz!
Notfalls dürfen da auch Straßen mal wegfallen, denn mit dem Auto kann ich auch mal Umwege fahren.

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