Köln Freie Wähler: „Grüne Welle statt Staupolitik“.
Die Kölner Freien Wähler (FWK) betonen erneut, dass ihre Wählergemeinschaft die Einführung separater Busspuren, den Rückbau von Hauptverkehrsstraßen, sowie sogenannte „Pförtner-Ampeln“ in Köln, auch weiterhin kategorisch ablehnen werden. Die von CDU, den Grünen und der Ratsgruppe GUT beschlossenen Maßnahmen, würden keine Entlastung bringen, sondern in Köln ein verkehrspolitisches Chaos erzeugen.
Anwohner und Geschäftsleute werden durch die Busspur auf der Aachener Straße unverhältnismäßig stark belastet.
„Geschäftsleute befürchten Umsatzrückgänge durch den Wegfall von Parkplätzen und sehen teilweise ihre Existenz gefährdet. Die Aachener Straße ist eine der großen Ein-und Ausfahrtstraßen im Kölner Westen. Zehntausende Pendler benutzen sie täglich, ein Umsteigen auf die Stadtbahn ist vielfach nicht möglich, da diese bereits überlastet ist und Park&Ride-Stationen keine zusätzliche Kapazität zur Verfügung haben.Es werden Staus entstehen, die die Umwelt zusätzlich belasten. Es würde also keine Minderung der Schadstoffwerte erreicht. Dies alles kann nicht das Ziel der Kölner Verkehrspolitik sein“, betonen die beiden Bezirkspolitiker Torsten Ilg und Rolf Kremers im Rahmen des politischen Advent der FWK.
Freie Wähler Köln: „Wir fordern grüne Welle“ statt Staupolitik !
„Nicht nur entlang der Aachener Straße; nein, jetzt haben städtische Verkehrsplaner und die KVB auf 600m Strecke in der Potsdamer-, Lübecker- und Ostlandstraße auf Kosten von zig Anwohnerparkplätze gleich 4 Halteplätze für den Expressbus eingerichtet und dafür zig Anwohnerparkplätze vernichtet. Da muss eine andere Lösung her. Wenn die Anwohner schon auf den Express-Bus umsteigen sollen, dann muss für das Auto wohnungsnaher Parkraum verfügbar bleiben“, ergänzt Ratsherr Wortmann, Freie Wähler Köln.