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Freie Wähler sehen die Existenz des Kölner Einzelhandels massiv bedroht.

  • Torsten Ilg von der Partei Freie Wähler forderte massive Hilfen für den Einzelhandel infolge der Corona-Krise
  • hochgeladen von Ricky Schmidberger

(Köln/Bonn) Torsten Ilg, Vorsitzender der Bezirksvereinigung Mittelrhein der Partei Freie Wähler, bezeichnet die momentane Situation des stationären Einzelhandels infolge der Corona-Krise, als eine extrem existenzbedrohende Situation:

„Aus Sicht der Freien Wähler ist mit der Einführung von 2G im Handel, die Existenz der Innenstädte in ganz Deutschland extrem bedroht. Deswegen fordern wir auch eine umfassende Entschädigung. Wir befürchten, dass 2G vor allem im innerstädtischen Einzelhandel zu massiven Umsatzeinbrüchen im Weihnachtsgeschäft führen wird. Da der Handel bereits im letzten Jahr massiv unter der Corona-Krise gelitten hat, ist auch die Existenz der Kölner Innenstadt bedroht. Der ganzen Branche steht buchstäblich das Wasser bis zum Hals. Auf Neudeutsch sagt man „game over“ dazu.“

Torsten Ilg wirft auch der Stadt Köln Versäumnisse vor:

„Allein die Tatsache, dass der Handel für die Kontrollen der 2G-Nachweise eigens Personal abstellen und selbst finanzieren muss, ist völlig unzumutbar. Um diesen Vorgang zu vereinfachen und der Kundschaft ein mögliches „Schlangestehen“ zu ersparen, hat beispielsweise die Stadt Düsseldorf frühzeitig das „2G-Bändchen" eingeführt. Andere Städte haben Stempel verwendet. Köln hat das Problem allein auf die Ladenbesitzer abgewälzt. Vergleichbare Lösungen sind in Köln für das laufende Weihnachtsgeschäft, zeitlich kaum noch zu realisieren. Ein Armutszeugnis für unsere Stadt. Wenigstens zur Finanzierung der Kontrollen durch professionelles Wachpersonal, hätte die Stadt Köln einen finanziellen Beitrag leisten müssen.“

So Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung.

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6 Kommentare

Mit welchen Einbußen müssen Beamte rechnen, die Pharmaindustrie, das Online-Geschäft Amazon & Co, Discounter, REWE, oder weitere Nutznießer der Pandemie? Wenn Sie ernsthaft alle Branchen und Beschäftigte gleichermaßen an der Gegenfinanzierung beteiligen möchten, müssten Sie auch, wie von den FW gefordert, der Schaffung von Corona-Fonds, oder einer Umnutzung des Soli für diesen Zweck zustimmen. Außerdem wäre es sinnvoll über eine Online-Steuer gegenzusteuern.

Da haben sie ein weites Themenfeld angesprochen das im Rahmen eines Kommentars nicht hinreichend behandelt werden kann.

Aber generell ist jeder, auch Unternehmungen, für sich selbst verantwortlich.

Und wenn Unternehmen in den "fetten Jahren" keine Rücklagen gebildet haben, dann unterliegen sie eben jetzt der natürlichen Auslese !!

Staatliche Eingriffe wie die in der Corona-Krise, haben mit „natürlicher Auslese“ nichts zu tun. Das ist zynisch. Niemand konnte vor Corona, so eine Wucht dieser Naturkatastrophe einkalkulieren. Wenn in der Landwirtschaft Ernten vernichtet wurden, werden die Verluste seit Jahrzehnten seitens des Staates weitestgehend ausgeglichen und hier soll das nicht gelten? Wir müssen die Wirtschaft krisenfest machen. Deshalb ist die Schaffung eines nationalen Krisenfonds der richtige weg, auch nach dieser Krise zukünftige Engpässe zu vermeiden.

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