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Freie Wähler Mittelrhein: "Nein zu 2G-Plus. Hilfsfonds jetzt!"

  • "2G-Plus ist der sichere Todesstoß für tausende gastronomische Betriebe in ganz Deutschland". So Torsten Ilg (Freie Wähler) Bezirk Mittelrhein
  • hochgeladen von Ricky Schmidberger

Bund und Länder planen 2G-PLUS in Gastronomie: „Das ist ein Lockdown und bedeutet das Aus für tausende Betriebe.“

„2G-Plus bedeutet für die Gastronomie quasi das Aus. Das ist in der Auswirkung wie ein Lockdown. Dann können die Gaststätten auch gleich dicht machen. Wenn Bund und Länder diesen Beschluss so umsetzen, dann müssen sie auch die Hilfen erhöhen.“

So Torsten Ilg, Vorsitzender der Bezirksvereinigung Mittelrhein der Partei FREIE WÄHLER in einer aktuellen Pressemitteilung. Schon ab dem 15. Januar sollen Restaurantbesuche - auch für Geimpfte und Genesene - nur noch mit einem tagesaktuellen negativen Testergebnis möglich sein. Dann gilt dort die sogenannte 2G-Plus-Regelung. Dies geht aus einer Beschlussvorlage des Bundes und der Länder hervor.

Torsten Ilg fordert die Landesregierung von NRW deswegen auf, diese Beschlussvorlage in der nächsten Bund-Länder-Runde strikt abzulehnen:

„Fakt ist: Wer A sagt, der muss auch B sagen. Ohne ein umfassendes Entschädigungsgesetz und einen bundesweiten Hilfsfonds, aus dem die Betroffenen für ihre entstandenen Schäden einen umfassenden Ausgleich erhalten, bedeutet dies das sichere Aus für tausende Betriebe in ganz Deutschland. Da braucht man doch nur die aktuellen Zahlen der DEHOGA-Umfrage zu lesen. Die Corona-Pandemie ist durchaus mit einer Naturkatastrophe gleichzusetzen. In solchen Fällen erhält die Landwirtschaft umfassende Hilfen des Bundes, der Länder und der EU. Diese Messlatte gilt es zugrunde zu legen. Alle Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Krise, gehen seit fast zwei Jahren ausschließlich zu Lasten einzelner Branchen. Wenn die Betriebe unter dieser Last zusammenbrechen, dann hat dies auch Auswirkungen auf unsere Innenstädte, deren Verfall dadurch beschleunigt wird,“

konkretisiert der Vorsitzende der Bezirksvereinigung Mittelrhein der Partei Freie Wähler seine Forderung an die Landesregierung von NRW.

gez.

Torsten Ilg

Vorsitzender der Bezirksvereinigung Mittelrhein FREIE WÄHLER
Kontakt: 0172 6076376 Mail: partei.freiewaehler.koeln@gmail.com

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2 Kommentare

Simon W. Sie scheinen Gastronom zu sein? Ihr Verband sieht das aber komplett anders: Zitat: „ Vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) kam scharfe Kritik. "Flächendeckend 2G plus wäre eine Katastrophe für Kneipen und Restaurants", sagte Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges der "Bild"-Zeitung. Wirte dürften nicht die Leidtragenden sein, wenn die Regierung "offenbar Anreize für die dritte Impfung" schaffen wolle. Stattdessen gelte es, Impf- und Testkapazitäten ausbauen, damit diese "zermürbende Situation" schnellstmöglich beendet werde.
"Erneut ist es nach den jüngsten Beschlüssen so, dass die Systemgastronomie wieder mit deutlichen und harten Einschränkungen konfrontiert wird. Das ist mehr als enttäuschend, macht fassungslos und stürzt einmal mehr die vielen mittelständischen Unternehmen meiner Branche in existentielle Sorgen", so auch Andrea Belegante, Hauptgeschäftsführerin Bundesverband Systemgastronomie (BdS) in einem ersten Statement.“

Simon W. Sie scheinen Gastronom zu sein? Ihr Verband sieht das aber komplett anders: Zitat: „ Vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) kam scharfe Kritik. "Flächendeckend 2G plus wäre eine Katastrophe für Kneipen und Restaurants", sagte Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges der "Bild"-Zeitung. Wirte dürften nicht die Leidtragenden sein, wenn die Regierung "offenbar Anreize für die dritte Impfung" schaffen wolle. Stattdessen gelte es, Impf- und Testkapazitäten ausbauen, damit diese "zermürbende Situation" schnellstmöglich beendet werde.
"Erneut ist es nach den jüngsten Beschlüssen so, dass die Systemgastronomie wieder mit deutlichen und harten Einschränkungen konfrontiert wird. Das ist mehr als enttäuschend, macht fassungslos und stürzt einmal mehr die vielen mittelständischen Unternehmen meiner Branche in existentielle Sorgen", so auch Andrea Belegante, Hauptgeschäftsführerin Bundesverband Systemgastronomie (BdS) in einem ersten Statement.“

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